Samstag, 1. Oktober 2011

OST KANADA FERIEN vom 2.bis 28. September Letzter Teil

Montag 26. September Unser zweitletzter Tag, gestern war es spät geworden mit dem Blog und FB aktualisieren, dementsprechend stehen wir auch erst nach acht auf und machen uns das Frühstück, es gibt was es noch hat, Brot, Margarine, Honig, Cornflaks, Kaffee und Tee. Danach planen wir den Tag, wir möchten noch nach Montreal fahren und ein paar Sachen posten, Von den Besuch der Innenstadt mit dem RV wird von der Vermietstation abgeraten und zwar nicht etwa wegen den fehlenden Parkplätzen, nein wegen dem Diebstahl von dem RV. Ja sie haben richtig gelesen und ich musste auch nochmals nachfragen ob ich es richtig verstanden habe. Es gibt Banden die fahren den Camper, in der Innenstadt von Montreal, hinterher und warten bis sie parkiert haben. Sobald die Leute den Camper verlassen haben wird Dieser gestohlen. Die Banden haben es auf die Innenausstattung von den Fahrzeugen abgesehen, fast die meisten Camper werden wieder gefunden aberkomplett zerlegt. How ever, wir suchen übers Internet eine grössere Shopping Mall ausserhalb von Montreal, wir werden fündig mit dem Carefour Mall in Laval. Das ist Einkaufscenter mit ca. 300 Läden aller Art. Unter anderem haben wir diese Mall gewählt weil es dort einen AE (American Eagle) Laden hat. Die haben gute Mode zu einem erschwinglichen Preis. Wir verbringen fast den ganzen Mittag/Nachmittag dort und finden was wir uns vorgestellt haben.
Um 17 Uhr brechen wir auf um uns einen Campingplatz zu suchen der nicht allzu weit von der RV Vermietstation weg ist. Wir waren heute auf der Vorbeifahrt schon dort und haben abgemacht, dass wir den RV früh abgeben können, anschliessend werden wir auf den 50km entfernten Pierre Elliott Trudeau Flughafen geführt werden. So können wir früh Einchecken und haben dann noch Zeit für 8 CND mit dem Bus nach Montreal zu fahren. Da unser Flug erst um 17 Uhr geht haben wir noch 4 Stunden Zeit Montreal City einen Besuch abzustatten.
Der Abend steht im Zeiten von packen entsorgen und Reste essen. Zum Z,Nacht gibt Schinken, Salat, Schmelzkäse und ein frisches Brot, dazu wird das letzte Bier geöffnet.
Wir haben sehr viel Kleider mitgenommen und auch getragen, welche für die Rotkreuz Sammlung bestimmt war, wir können diese Kleider hier lassen, fast bei jedem Einkaufcenter gibt es auch so eine Sammelstelle. Somit sollten wir mit unseren Zukäufen kein Gewichtsproblem bekommen beim Einchecken.

Dienstag 27. September Unser letzter Urlaubstag, da unser Campingplatz nur 20 Minuten von der Vermietstation weg ist, brauchen wir auch nicht früh auszustehen. Der Campingplatz war nicht gerade der Hit, aber das ist fast normal, in der Nähe einer Grossstadt, sind die Plätze selten ruhig und schön angelegt. Zum Frühstück gibt es was es noch hat, Brot, Margarine, Honig, Müesli, Milch und Kaffee. Wir habe es wirklich nicht schlecht geplant mit unseren Esswaren, wir haben nur wenig übrig. Jetzt gilt es noch die Taschen fertig zu packen und dann geht es ab Richtung Canadream Vermietstation. Dort treffen wir kurz nach 9 Uhr ein, die Angabe erfolgt zügig und ohne Beanstandung. Um 10 Uhr werden zusammen mit einem deutschen Ehepaar nach Montreal gebracht, wir an den Flugplatz und die Anderen zu einer Bahnstation am Rand der Stadt. Wir wollen schnell einchecken damit wir unser Gepäck los sind und dann mit dem Bus nach Montreal. Gut gedacht aber leider können wir nicht einchecken, die Dame vom Air Canada Check-in erklärt uns, dass unser Flug gestrichen sei und wir auf einen Flug der Swiss upgraded wurden, welcher um die gleiche Zeit (17Uhr) fliegt, aber der Check-in für diesen Flug ist erst ab 14Uhr offen. Wir entschliessen uns das Gepäck in die die Gepäckaufbewahrung zu geben und gleichwohl nach Montreal zu fahren, wir müssen allerdings für zurück sein wegen dem Check-in. Eine Bustageskarte für die Stadt Montreal kostet 8 CND, die Fahrt ins Stadtzentrum dauert 30 Minuten. Im Stadtzentrum reihen sich Hochhäuser, Einkaufszentren und Denkmäler. Es ist ein hektisches Treiben, oder uns kommt es nur so vor weil wir natürlichen den Ferienrhythmus haben. Wir verweilen fast 3 Stunden in der Stadt, das Wetter ist auch heute wieder sommerlich warm. Ich denke man braucht schon mehr Zeit um Montreal ein Herz schliessen zu können, wir haben in dieser Zeit zuwenig gesehen damit wir ein Urteil angeben können. Quebec mit dem verkehrfreien Old Quebec City ist da ganz anders. Um 14 Uhr 30 sind wir wieder am Flugplatz, schnell ist eingecheckt und wir vertreiben uns die Zeit bis zum Abflug mit „Lädele“ lesen. Pünktlich hebt der A330 der Swiss Richtung Zürich ab. Es ist ein sehr angenehmer und ruhiger Flug. Es gibt viele freie Plätze, so dass man sich über 4 Sitze quer hinlegen und schlafen kann, wenn man will. Ich entscheide mich dafür die neusten Kinofile zu schauen. Zum Z,Nacht gibt es Pouletbrust mit Kartoffelstock und Bohnen. Als Dessert ein Stück Kuchen. Die Zeit geht schnell um nach 3 Kinofilmen gibt es schon das Frühstück, schon bald landen wir in Zürich.
06Uhr 17 setzt der Flieger in Zürich auf, mit dem Gepäck besteigen wir den 07Uhr13 Zug nach Bern. Dort werden wir im Kurzparking von unserem Taxi, in der der Person von Res Hostettler, erwartet. Danke Res für den Taxidienst. Kurz vor neuen sind wir wieder zu Hause, müde aber voller neuer Erlebnisse.



Fazit und Schlusswort
Wir haben auf 5358 km eine andere Seite von Kanada kennen gelernt, auch mussten wir feststellen, dass die Leute hier nicht nur eine andere Sprache sprechen als der Westen auch die Leute sind anders, zum Teil weniger freundlich oder aufgeschlossen gegenüber Touristen. Landschaftlich gesehen haben uns die hier Rocky Montanis gefehlt mit den klaren Bergseen. Dafür haben wir mit der Küste von Nova Scotia eine ganze neue Landschaft kennen gelernt. Der 600 km weite Abstecher in den Cape Breton Nationalpark kann man sich sparen. New Brunswick ist so ein Zwischenstaat wo man schnell mal gesehen hat, es gibt ein paar interessante Ort und Küsten die sehenswert sind. Quebec ist riesengross und die Strecken zum Teil lang, die Nebenstrassen zum Teil in einem katastrophalen Zustand. Die Leute hier sprechen ein französisch was sehr gewöhnungsbedürftig ist. Landschaftlich hat Quebec mit den vielen Parks sehr viel zu bieten, alleine entlang dem St. Lawrence Strom gibt es genug zu sehen für eine Woche. Es gibt viel National- und Provincial Parks mit schön angelegten Wanderungen. Was ist der Unterschied von der Tierwelt zwischen Ost und West, welche am in der Natur antrifft oder besichtigen kann. Wir haben hier im Osten Wale Seerobben und Schwarzbären gesehen welche man in Westen auch antrifft. Belugas kann man nur in Osten beobachten, das war einzigartig. Im Westen trifft man bei Wanderungen auf mehr Wildtiere, Hirsche, Elche oder Mousse kommt man immer wieder zu sehen, was hier selten ist. In Quebec werden uns sicher die Kirchen in Erinnerung bleiben, welche man immer schon von weitem sehen konnte, weil die Dächer der Kirchen und Kirchtürme alle in einem glänzenden Silber gestrichen sind. Mit Quebec und Montreal gibt es zwei schöne Städte zu besichtigen. Unser Ziel war es mal den „Indien Sommer“ hier im Osten zu erleben, die Ahorn und Birkenwälder in den herbstfarben zu sehen. Da haben wir erreicht, wir haben Herbstwälder gesehen wo wir nur gestaunt haben. Das war GREAT AND WONDERFUL