Montag
28.09. Wir konnten gestern
Abend noch die „Blutmondfinsternis“ beobachten. Ca um 10Uhr wurde der Mond
vollständig von der Erde verdeckt und nur noch durch Langwellen Lichtstrahlen
angestrahlt wird, daher kommt die blutrote Farbe von dem Mond. Eine solche
Mondfinsternis gibt es erst wieder 2033.
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Blut oder Super Mondfinsternis |
Wir haben ein Foto gemacht kurz bevor die Erde den Mond komplett verdeckt hat. Später war es mit unseren Hobbykameras nicht mehr möglich ein Foto zu machen weil das Restlicht zu wenig war.
Die
Wetteraussichten für heute sind nicht berauschend, wir haben uns schon gestern
entschieden ca. 400km weiter noch Osten zu ziehen. Erstaunlicherweise hält sich
das Wetter sehr gut und bei unseren Zwischenstopps, sei es als Kaffeehalt oder
um Benzintank und Kühlschrank zu füllen, kommen wir fast ins schwitzen.
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Kaffeehalt on the Beach |
Die
Route führt alles auf dem Hwy 17 entlang, ab und zu kommen kleiner Ortschaften
mit so 600 Einwohnern. Die ersten 100km geht es noch am Lake Superior entlang,
nach Sault St. Mary führt die Strasse entlang dem Lake Huron. Die grösste
Ortschaft ist Sault St. Mary mit 3200 Einwohnern. Es ist zugleich eine
Grenzstadt zu den USA, der eine Teil von der Stadt liegt in Canada der andere
in USA. Das schönste an dieser Stadt ist der Hwy 17 auf dem man die Stadt
Richtung Osten verlassen kann. Es ist eine Stadt die man einfach benutzt um
Benzin und Vorräte aufzufüllen.
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Namenloser Canyon |
Um
kurz vor 19Uhr erreichen wir den Chutes Provincial Park im welchen der
Campingplatz liegt. Wir machen unser Lagerfeuer und lassen den Tag ausklingen
bei einem Z,Nacht (Sweetcorn, Ham, Cheese, Toastbread, Molson)
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Lagerfeuer |
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Campsite im Chutes Provincial Park |
Dienstag
29.09. Ein Tag mit vielen
Erlebnissen geht zu Ende, aber alles der Reihe nach. Nach dem Frühstück
entscheiden wir uns auf dem Chutes Provincial Park wo wir übernachtet haben
noch den Trail zu den Wasserfällen zu machen. Nach ca. einem Kilometer bemerke
ich einen Fuchs der den Weg kreuzt und im Gebüsch bleibt. Wir bleiben mit
unseren Kameras stehen und warten mal ab. Der Fuchs ergreift nicht die Flucht
sondern kommt aus dem Unterholz direkt auf dem Wanderweg auf uns zu, wir sind
von dem Verhalten überrascht und wissen nicht recht wie wir uns verhalten
sollen. Wir machen ein paar Schritte zurück und nehmen einen Stock in die Hand,
der Fuchs kommt weiter auf uns zu, bis auf einige Meter.
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Fuchs |
Wir
weichen weiter zurück bis zu einem eisernen Warnschild, ich schlage mit dem
Stock gegen das Schild, was den Fuchs zwar erschreckt aber nicht in die Flucht
schlägt und wieder bis auf einige Meter
auf uns zukommt. Angriff ist die beste Verteidigung, so gehe ich mit Geschrei
auf den Fuchs los und schlage dazu mit dem Stock auf den Boden. Das beeindruckt
ihn jetzt schon und er ergreift die Flucht Richtung dem Wald welche auf der
anderen Strassenseite liegt. Als Zugabe werfe ich dem Fuchs nach ein Stück von
meinem gebrochen Stock nach. Was dann geschieht ist kaum zu glauben, der Fuchs
macht kehrt und holt sich mein nachgeworfenen Stock, wie ein Hund der
apportiert, nimmt diesen wie eine Trophäe zwischen die Zähne und verschwindet
im Wald.
Fuchs Video
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Wasserfall im Chutes Provincial Park |
Jetzt
können wir unsere Wanderung doch noch zu Ende machen, auch wenn wir des öfteren
zurück blicken ob wir nicht etwa von einem Fuchs verfolgt werden. Nach der
Wanderung ist wieder mal das leeren von den Tank angesagt und Frischwasser muss
auch gefüllt werden. Danach peilen wir unser Tagesziel an, welches 3 Stunden
von uns weg liegt. Es ist der Killarney Provincial Park, der Park liegt an dem
Georgen Bay See. Mit 45.00 Doller ohne Strom ist das ein teurer Park. Nach dem
wir unsere Campsite haben fahren wir zum 10km entfernten Küstenort Killarney,
wir stellen das Auto ab und machen eine zweistündige Wanderung an der Küste
entlang bis fast zu Leuchtturm.
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Biber |
Auf
der Wanderung können wir zuerst einen Biber beobachten welcher genüsslich
irgendein Grünzeug verzehrt, später im Wald können wir endlich mal ein Fasan
fotografieren.
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Fasan |
Diesen
Hühnervogel haben wir schon mehr gesehen, das die sind so scheu, dass man sie
kaum vor die Linse bekommt.
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Strand bei Killarney |
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Strand bei Killarney |
Gegen 18Uhr geht es zurück zum Campingplatz,
schnell ist mit dem Birkenholz ein Feuer gemacht, so dass schon bald das Steak
auf dem Grill Platz nehmen kann. Zuerst geniessen wir noch die letzten
Sonnenstrahlen, anschliessend werden wir von einem farbintensiven
Sonnenuntergang, zum Tagesabschluss, belohnt.
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Campsite Killarney Provincial Park |
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Sonnenuntergang direkt von unserer Campsite Killarney Provincial Park |
Für
morgen ist nochmals schönes und warmes Wetter angesagt, dann kann es sein, dass
trotz Sonnenschein, die Zeit von den kurzen Hosen und dem kurzarm T-Shirt
vorbei ist. Die Temperaturen sollen auf 14 Grad, unter Tags und auf 5 Grad in
der Nacht, fallen. Da wir jetzt weiter im Osten sind, wo es mehr Ahornbäume
hat, sehen wir die ersten Anzeichen von
dem Indiansummer. Mal schauen wie sich das noch weiter entwickelt.
Mittwoch
30.09. In einer Woche sind wir
wieder zu Hause, nur schon der Gedanke, daran macht schwermütig, kaum hat man
sich an das Camperleben gewöhnt und alles gut eingerichtet muss man bei den
Einkäufen schon wieder daran denken welche Mengen wirklich noch benötigt
werden. Die Nacht war recht frisch mit nur 5 Grad braucht es am Morgen doch die
Heizung. Wir machen uns zeitig auf den Weg, haben wir dich noch Wanderungen in
diesem Park geplant und wollen noch in den nächsten Park fahren. Der erste
Trail, Granite, von 2.5km führt mehrheitlich durch den Tannenwald und zuletzt
über ein Felsenband zu einem Aussichtspunkt.
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Auf dem Granite Trail |
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Wurzelskulptur auf dem Granite Trail |
Ausser
der Wurzelskulptur bei welchem wir auf dem Rückweg vorbei kommen ist der Trail
nichts Besonderes. Die zweite Wanderung führt an dem Georgian Bay entlang, der
Trail hat den Namen Chikanishing und ist 3km lang.
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Chikanishing Trail Georgianbay Killbaer Provincial Park |
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Chikanishing Trail Georgianbay Killbaer Provincial Park |
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Chikanishing Trail Georgianbay Killbaer Provincial Park |
Der
Weg führt vorwiegend über grosse Felsenplatten mit immer wieder Aussicht auf
die Georgian Bay. Es ist eine abwechslungsreiche und schöne Wanderung, zum Teil
auch anstrengend da es ein stetes auf und ab ist. Dafür wird man von einer
schönen Aussicht belohnt. Zurück beim
Auto fahren wir an den Beach und genehmigen uns eine Stärkung. Es ist
schon nach 13Uhr, Zeit zum aufbrechen, es liegen doch noch knappe 200km vor uns
bis zum Killbaer Provincial Park. Die ersten 60km geht es wieder auf der
Nebenstrasse zurück zu Hwy. Wir unterhalten uns gerade darüber, dass wir bisher
keine grossen Wildtiere gesehen haben, da geht es nicht lange und ein
Schwarzbär kreuzt die Strasse, der hatte es aber sehr eillig so, dass die
Kamera zu langsam war. Bis zu Killbaer Provincial Park kommen wir an keiner
Ortschaft vorbei wo wir Einkaufen können, so wird gegessen was noch im
Kühlschrank ist. Reste von gestern (Gemüsevariation) mit Schinken. In diesem
Park gibt es insgesamt 1497 Campingstellplätze verteilt auf 6 Plätze. Wir
fahren zuerst durch den Camping und schauen wo der schönste Platz ist. Dann
geht es zurück zur Registration.
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Killbaer Provincial Park |
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Killbaer Provincial Park, das Bier wartet schon auf mich |
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Killbaer Provincial Park Aussicht direkt von unserer Campsite |
Es
ist ein absoluter Premiumplatz den wir haben direkt an der Felsküste und neben
dem Sandstrand. Der Platz wäre eigentlich für Leute die mit dem PW kommen und
ein Zelt dabei haben, da unser Camper sehr kompakt ist können wir diesen mit
guten Parkierkünsten doch noch perfekt platzieren. Wir geniessen noch die
Abendsonne bis wir wieder einen wunderbar farbigen Sonnenuntergang erleben
dürfen.
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Killbaer Provincial Park |
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Killbaer Provincial Park |
Als
wir zum Platz zurückkommen haben wir besuch von einem Waschbären, der alle
Grillstellen absucht nach etwas fressbaren.
Noch
ein paar Worte zum Wetter, es wird kühl bleiben vor allem in der Nacht sinkt
das Thermometer schon bald gegen den Gefrierpunkt, untertags an der Sonne
geniessen wir schon noch 20 Grad. Leider sind die Aussichten für das nächste
Wochenende nicht die besten, mal schauen wie es sich entwickelt. Wenn man so
spät in der Saison unterwegs ist, findet man mancherorts keine Unterlagen mehr
bei den Wanderungen und den Campingplätzen. Mery hat vorgänig von allen Parks,
die Maps und Unterlagen ausgedruckt, so dass wir bestens dokumentiert sind. Was
uns erstaunt sind die Preis für die Campingplätze, die sind doch im Vergleich
zum Westen bedeutend höher und für das, dass bald Saisonende ist wird immer
noch der Normaltarif angewendet. Auch auf diesem Campingplatz sind wir fast für
uns alleine, der nächste Campingnachbar ist nicht zu sehen und zu hören.
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30 Minuten nach Sonnenuntergang Killbaer Provincial Park |
Ich
war noch schnell mal draussen und habe noch ein Foto geschossen, das war doch
mutige wenn man weiss, dass es hier Klapperschlangen, Raccon und Schwarzbären
gibt.
Donnerstag
01.10. Die Temperatur am Morgen ist
nur 2 Grad, die Sonne scheint, aber wärmt uns nicht richtig. Nach dem „normalen
Frühstück“ entscheiden wir, dass wir weitergehen in den Arrowhead Provincial
Park. Je nach Zeit fahren wir noch weiter bis in den Algonqiun Provincial Park.
Aus unserer Route gibt es nur zwei grössere Ortschaften um Benzintank und Kühlschrank
zu füllen, das machen wir in Parry Sound.
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Historic City Huntville |
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Port of Huntville |
Wir
fahren weiter bis nach Huntsville, das ist eine Historische Stadt, mit
typischen alten Backsteinhäuser und Geschäften. Wir vertreten uns die Füsse
einwenig und durchstöbern Geschäfte und Galerien. In deinem dieser Geschäfte
finde ich ein Ontario Kontrollschild von 1962, das ist meine Jahrgang, somit
muss das für 15.00 den Besitzer wechseln. Kurz nach dem Mittag kommen wir im
Arrowhead Park an.
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Big Bend im Arrow Provincial Park |
Wir
studieren die Karte mit den Wanderungen und entscheiden uns für zwei kurz Trails,
die eine zu einem Wasserfall und die andere zu dem Big Bend, das ist eine
Schlaufe welche der Fluss sich in vielen Jahren geschaffen hat. Bei einer
dieser Wanderungen kommen wir mit einem älteren Ehepaar ins Gespräch. Sie
erzählen uns, dass dieses Jahr die Herbstfarben auf sich warten lassen, noch
vor einer Woche waren sie schon mal hier und da war noch alles grün. Jetzt
haben dich die Ahornbäume ihr Blätterkleid schon langsam auf die Herbstfarben
eingestellt. „Vor einem Jahr lag hier 5cm Schnee und es war gefroren“ erzählt
uns die Frau. Die meisten Kanadier/innen fragen dann irgendwann von wo wir
kommen, wenn wir ihnen dann erzählen wir kommen aus der Schweiz kommen, kommt
der Ausruf: „Oh Nice thats a wonderful County“ Mehr wissen sie meist auch
nicht. Unterdessen ist 16Uhr und wir müssen entscheiden was wir tun.
Samstag/Sonntag solle das Wetter schlechter werden wir möchten schon nach bei
guten Wetter in den Algonquin Park. Wir fahren nach bei diesem Park zu einer
Comfortstation und geniessen wieder mal eine warme Dusche und mein Tage Sean
Connery Bart muss auch wieder mal weg. Anschliessend geht es in einer
einstündigen fahr bis zum Canisbay Lake Campingplatz welcher im Algonquin
Provincial Park liegt. Der Campingplatz ist sehr gut besetzt und im Park Office
vernehmen wir, dass auf das Wochenende der Campingplatz ausgebucht ist.
Scheinbar wollen noch andere Leute die schönen Herbstfarben geniessen in diesem
Park. Ottawa liegt nur 325km und Toronto auch nur 280km von hier. Der Algonquin
Park ist der älteste Provincial Park in Canada und hat eine Fläche von 8’000qkm
gross, das sind die Flächen der Kantone Bern und Freiburg zusammen, erschlossen
sind nur ca. 10%. Heute gibt es wieder mal ein Lagerfeuer mit Birkenholz um
unsere Fleisch zu grillen. Um 19Uhr30 ist hier im dichten Wald wo der
Campingplatz liegt schon finstere Nacht.
Freitag
02.10. Es war eine Nacht nahe am
Gefrierpunkt, wir werden viel zu früh von einer Alarmanlage von einem Auto, des
benachbarten Campsites geweckt. Wir lassen die Heizung an und lassen uns noch
einwenig Zeit mit dem Ausstehen. Kurz vor neuen sind wir reisefertig, wir haben
uns für heute 4 Wanderungen ausgesucht alle zwischen2.5 und 4km Länge. In den
Parkunterlagen werden alle Trails gut beschreiben was man sehen kann und wie
lange man braucht. Schon beim ersten Trail fällt uns auf, dass schon viele
Leute unterwegs sind. Leider sehen wir von den Indiansummer Farben auch auf
diesen Wanderungen nicht allzu viel. Die Wanderungen führen zum Teil über
Felsenbänder, durch dichten Laubwald oder an einem See entlang. Wie näher der
Mittag kommt umso mehr Leute sind unterwegs, dies mehrheitlich mit asiatischen
Gesichtszügen. Diese werden per Bus von einer Station zu Nächsten „gekarrt“.
Bei einen der ersten Wanderungen kommen wir mit einem „Einheimischen“ in
Gespräch, er ist auch erstaunt, dass die Ahornbäume grossen Teils noch grün
sind.
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Herbstfarben im Algonquin Provincial Park |
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Herbstfarben im Algonquin Provincial Park |
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Im Algonquin Provincial Park |
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Herbstfarben im Algonquin Provincial Park |
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Algonquin Provincial Park |
Er
schätzt, dass es sicher noch Wochen dauern werde bis die richtigen Herbstfarben
da sind. Wir versuchen das Beste daraus zu machen und freuen uns an den
farbigen Bäumen welche am Strassenrad stehen, diese Bäume haben mehr
Herbstfarben weil sie vermehrt der Sonne ausgesetzt sind als die Bäume im
dichten Wald. Da heute Freitag ist und viele Leute im berühmten Algonquin Park
einen Campingplatz reserviert haben sind die Campingplätze mehr oder wenige
voll. Da wir das was wir wandern und sehen wollten gemacht haben, entscheiden
wir uns 60km zurück zu fahren und nochmals in den Arrowhead Provincial Park zu
fahren und dort zu übernachten. Beim gestrigen Besuch haben wir nur ein paar
Sachen angeschaut, geduscht und den park wieder verlassen. Heute werden wir
dort übernachten. Zum Z,Nacht werden die Resten von gestern hinhalten müssen.
Heute haben wir von einem Erfahrenen Parkbesucher erfahren wo man fast auf
sicher einen Schwarzbären sehn kann. Man muss nach Sonnenuntergang mit dem Auto
in die Nähe von der Abfallcontainerplatz fahren und dort still warten, fast auf
sicher taucht dort ein Schwarzbär auf der versucht etwas aus den bärensicheren
Container zu klauben.