Dienstag, 20. September 2022

Camperreise Südnorwegen vom 26.8.2022 bis 17.09.2022

Vorwort:

Wir haben uns erst Ende April für diese Reise entschieden als klar war, dass wir sicher nicht nach Kanada gehen. Wir haben alles Online gebucht via Internet.

Am Fr.26.8. fliegen wir von Zürich (Swiss)nach Oslo (Gadermoen) wir übernachten in der Nähe im Hotel Quality Airport Gadermoen, Preis Leistung stimmt.

Sa.27.8. Übernahme vom Camper in Jessheim bei Mc Rent. Den Camper haben wir auch Online gebucht. War vielleicht ein Fehler. Ich würde Mc Rent unr bedingt empfehlen, der Camper war in einem nicht betriebssicheren Zustand und muss auf Druck von usn noch instandgestellt werden. Auch die Rückgabe am Ende der Reise war nicht zufriedenstellend. Nach unserer Intervention und Drohung mit der Reiserechtsschutzverischerung wurde uns am Ende 50% vom dem Mietpreis erlassen. Wer mehr wissen will kann sich die Bewertungen von Mc Rent in Oslo anschauen.

Der erste Tel der Reise für uns via Lillehammer nach Vinstra (E06) In Hamar übernachten wir das erste mal, auf einem Stellplatz direkt am See und angrenzend zu einem Stadtpark, welchen wir andertags besuchen.



 Weiter geht es die 27 durch das Rondane Gebirge und Nationalpark. Eine Route welche zu empfehlen ist. Wenig Verkehr und überall freise Plätze um übernachten. Es ist kalt und windig, wir brauchen in der Nacht die Heizung.


 

Strasse Nr. 27 Rondane Gebirge und Nationalpark. Fotos




Rondane Gebrige

 
Auf der 27 und dann 29 geht es wieder um den Rondane NP bis  nach Hjerkinn. Von dieser Seite her gibt es keine Strasse welche in den NP führt.  Es ist eien wunderebare Landschaft. Wenig Verkehr und immer wieder wunderbare Plätz zum geniessen. Die Seen so blau im KOntrast zu den Moosflechten mit herbstfarblichen Sträuchern.



 

August der 30.2022.
Wir haben an der E27 direkt bei einem Bach übernachtet, leider hat die Batterie das abendliche Radio hören nicht gutiert. Der Anlasser gibt nur noch ein müdes Klocken von sich, obschon die Bord und die Autobatterie getrennt sein sollte sind beide Batterien fast leer. Zum Glück verirrt sich ein älteres Ehepaar mit ihrem 30 jährigen Hymercamper auf diesen Platz. Nach länderem überlegen und suchen finden wir eine Lösung, Arndt hat ein 220V Batterieladegerät dabei und ich einen 12-220V Inverter. Bei einem Kaffee und bei laufend Hymercamper laden wir die Battterie von unserem Camper. Nach ca. 1 Stunde kann es weitergehen. Bei der nächsten Gelegenheit kaufen wir uns eine Starterkabel. Der nächste Halt ist beim Aussichtspunkt Sohlbergplassen.
 

 An der E27 gibt es immer wieder schöne Rastplatz welche der Ausgangspunkt von kürzeren oder längeren Wanderungen ist.
 
 



 
Unser Ziel ist Hjerkinn, von dort geht eine Wanderung zum Aussichtspunkt Snohetta (Schneehut) im Dovrefjell-Sunndalsfiella Nationalpark. Oben am Ende von der Wanderung mit Aussicht auf den Snohetta ist die Tverrfiell Hytta. Inmitten der schroffen Landschaft wurde hier ein Pavillon aufgestellt aus einem Rostmantel und ausgekleidet mit schönem Arvenholz. Durch die riesige Glasfront hat man den Ausbilck auf den "Schneehut"
Eine Wanderung welche sich wirklich lohnt.

 
Tverrfiell Hytta.
 
 


 
Semptember 01.2022
In dieser Gegend sollten auch Moschusochsen zu sehen sein, die haben haben aber heute keine Lust sich zu zeigen.
Es geht weiter auf der E6 bis zum Campingplatz Hageseter Turisthytte. schöner Campingplatz zum Duschen, Wasser entleeren und auftanken. Es ist such der Startpunkt für die morgie Wanderung zu den Wasserfällen


 


Wer gerne  Preisselbeeren mag ist hier am richtigen Ort. Wunderbare Wanderung (ca. 3 Stunden) zu mehren Wasserfällen direkt vom Campingplatz aus. Herrliches Wetter aber am Morgen -2 Grad

Weiter geht es richtig Dombas und von dort die E136 nach Adalsnes, Ziel ist der Besuch von der Aussichtplattform Rampestreken welche über die Gondelbahn erreicht werden kann. Die E136 bis nach Adalsnes ist eine sehenwerte Strecke mit unzähligen  Sehenswürdigkeit oder einfach ganz wunderbare Natur. Ob eine der ältesten Einbahnviadukte oder türkisblaue Flussbecken. Die Strasse grenzt an den Dovrefjell Nationalpark wo unzählige Wandermöglichkeiten gibt. 







 

In Andalsnes angekommen geht es mit der Gondel auf den 700m hohen Rampestreken. Vor dem Einsteigen werden wir gewarnt, dass oben auf den Berg ein Moschusochse gesichtet worden sei und deswegen möglicherweise Wanderwege gesperrt seinen. Ältere männliche Moschusochsen welche nicht mehr das Herdenleittier sind, sind Einzelgänger und unberechenbar.
Es ist tatsächlich so  in unmittelbare Nähe und mitten auf dem Wanderpfad hat sich ein mächtiger Moschusochse niedergelassen. Das Gebiet wird grossräumig abgesperrt. Scheinbar lässt sich das Tier nicht einfach vertreiben und lässt sich gerne photographieren.


Da sich der Moschusochse auch nach längere Zeit (2h) nicht vertreiben lässt rücken Polizei und Jäger an.



Das wäre die Aussichtplattform gewesen.








Wir fahren wieder ein Stück zurück bis zur Abzweigung von der E136 auf die 63 und Übernachten auf dem Trollstigen Gjesteggard Campingplatz. Die Trolle sind hier allgegenwärtig, in allen möglichen Darstellungen. Geplant ist am anderen Tag via den legendären Trollstigen nach Sylte zu fahren. Von Sylte nehmen wir die Fähre Linge-Eidsdal





3. September in der Nacht hat es geregnet und es ist recht kühl, die Wolken sind tief und dicht. Heute geht es über den legenäre Trollstigen. Wie weiter wir hochfahren umso besser wird das Wetter.


Nur schon die Anfahrt beeindruckt mit unglaublicher imposanter Bergwelt. 


Immer wieder gibt es Wasserfälle welche sich ins Tal stürzen

Oben auf der Passhöhe angelangt belebt uns nur noch das Staunen und geniessen, die Wolken lichten sich immer mehr und langsam kommt der Trollstigen zum Vorschein


Wir haben wirklich Wetterglück und trotz nächtlicher Kälte haben wir die richtige Jahreszeit gewählt, es hat nicht mehr so viel Touristen unterwegs, in der Hochsaison stehen die Auto Schlange zum parkieren und die Aussichtsplattformen sind überfüllt.
Wir geniessen einfach 




Von hier unten sind  wir gekommen




Unser Rast- und Kaffeeplatz auf der Passhöhe


Unsere Reise geht weiter auf der Road No. 63 das Ziel ist der Campingplatz am Geirangerfjord. 

Nach Sylte nehmen wir die Fähre Linge-Eidsdal


Unterwegs Richtung Geiranger


4.9.2022 Es ist eine gute  Zeit zum Reisen, in der Hauptsaison wäre es nicht möglich ohne Reservation auf dem Campingplatz einen Stellplatz zu finden. Kaum sind wir angekommen kommt ein grosses Kreuzfahrtschiff den Fjord hoch. Es ist beeindruckend wie das Schiff in diesem schmalen Fjord gewendet wird.

Das Schiff ist angedockt und die Passagiere haben Landgang, ein paar Stunden später, die Nacht bricht ein, mit nächtlicher Partybeleuchtung und Musik legt das Schiff ab wieder Richtung Meer.


Am nächsten Morgen als wird Geiranger verlassen hat schon das nächste Kreuzfahrtschiff angelegt. Die Passagiere welche schon an Land sind haben elektrische 2 Sitz Fahrzeuge gechartert um die Gegend zu erkunden. 

Von der Null Meter über Meer geht es hoch zum Aussichtpunkt Dasnibba auf 1500m ü.M


Hier oben auf dem Parkplatz bei der Aussichtplatzform könnte man übernachten, je gibt  es fast keinen Platz welcher nicht eben ist und zudem wir es hier in der Nacht recht frostig
Wir geniessen die Aussicht, in der Ferne sieht man noch den Geirangerfjord.


Vor der Weiterreise geniessen wir noch einen warmen Tee mit leckeren Cinnamon Rolls bei einer tollen Aussicht

Es ist schon später Nachmittag, unser Ziel liegt noch 1.5h entfernt es ist freier Stellplatz an der Offroad Strasse  No. 256 welche in Grotli von der No. 15 abzweigt. Die Nacht bricht ein als wir auf dem Stellplatz ankommen, es ist ein fast beunruhigende Stille hier.

Das hat aber in der Nacht ein Ende, es ist eine Gegend wo Auerhahne in der Nacht aktiv sind und schon mal bis zum Camper kommen und dort ihre Anwesenheit lauthals bekanntgeben.
Am anderen Tag ist die Wanderung geplant auf den Afattjonnin Aussichtpunkt 1317 m.ü.M wovon man auf 4 Seen blicken kann. 



5.9.2022 Das Wetter zeigt sich von der besten Seite als wir zu der Wanderung  aufbrechen welche zuerst über eine kleine Hängebrücke führt und dann den Berg hochgeht. Herbstfarben von den Blueberrys und unzählige Moose und Flechten geben ein schönes Bild ab.


2 der 4 Seen in Blickfeld

 

 Zurück von der langen Wanderung, Zeit um sich zu stärken bevor es auf der Naturstrasse 258 weitergeht. Diese Strasse führt nach Vidafossen und unterwegs kommen wir am Stryn Sommerskigebiet vorbei, welches wegen Schneemangel geschlossen ist.


Es ist ein wahnsinniges schönes Tal, wir beschliessen noch eine weitere Nacht hier im Tal zu übernachten.

Wir finden eine Stellplatz direkt unterhalb von einem "Amazing" Wasserfall und mit einem Ausblick ins Tal hinunter Richtung Vidasetter
Diese Strasse No. 258 ist eines bisher schönstes Tal welches wir durchfahren haben, wer es schneller möchte könnte dieses Tal durch einen Tunnel auf der No. 15 umfahren, was bei diesem Wetter eine Sünde wäre

In Vidasetter kommen wir wieder in die No.15. in ngen Kehren geht es hinunter bis Hjelle, ein kleines aber schönes Ortschäftchen. 

Hier am Oppstrynsvatnet (Obersee) lassen wir den Camper stehen und machen uns zu Fuss auf den Weg zum verstecken "Glommesfossen" Wasserfall. Der Weg ist steil und schweisstreibend, aber lohnenswert. Wir sind alleine unterwegs, somit gibt es fast nie andere Touristen welche auf den Fotos sind.                                                                                                     Ein weisser Wasserfall welcher tosend in ein türkisblaues Wasserbecken stürzt.


Panoramablick vom Wasserfall zum 
Oppstrynsvatnet

Auf dem Rückweg kommen wir an einigen Hytten vorbei welche man mieten kann. Wenn wir jetzt gerade 3-4 Wochen freie Zeit hätten würden wir hier eine solche Hütte mieten und unsere Zeit  mit Kanufahren, Fischen, Wandern, Lesen und Faulenzen verbringen, es ist eine ungemein schöne Gegend hier.
Kurz bevor wir zum Parkplatz kommen durchkreuzen wir eine Wiler mit ein paar Villen, bei einem Anwesen steht anstelle von einer Autogarage ein Hangar mit einem Heli. Diese wunderbare Gegend haben scheinbar schon Leute mit grösserem Budget entdeckt.


Rückweg vom 
"Glommesfossen" mit Blick auf den Oppstrynsvatnet im Hintergrund ist Hjelle.

Eines müssen wir natürlich schon festhalten, wir hatten bisher schon unglaubliches Wetterglück, diese Bilder zu machen ist ein Privileg.


Es ist der 6.9.2022 die Reise geht weiter in den Jostedalsbreen Nationalpark welcher für die viele Gletscher bekannt ist. Die Route führt weiter über die No. 15 bis Stryn, dort versuchen wir unsere Gasflaschen zu füllen was aber scheitert, wir müssen morgen nochmals vorbei kommen. Wir zweigen ab auf die Fv60 bis Olden und von dort auf die Fv724 welche bis ans Ende vom Tal führt nach Briksdalbre.  


 Am "Oldevatnet" finden wir einen Campingplatz direkt am See, auf dieser Strecke gibt es keine gratis Stellplätze da es viel Campingplätze hat.

Unsere Aussicht vom Campingplatz, mehr geht nicht!!


Es ist der 7.9.2022 heute fahren wir bis nach 
Briksdalbre, um von dort so weit wie möglich zum Gletschertor vom Jostedalbreen Gletscher zu wandern. Da wir am Morgen nochmals Stryn mussten um Gas zu tanken kommen wir erst am Nachmittag an. Wir stellen den Camper auf den Parkplatz so ab, dass wir dort gerade übernachten können.

Park- und Stellplatz mit Sicht  auf den Gletscher und dem Volefossen Wasserfall.

In der Spätnachmittagssonne geht es ab Richtung Gletscher

Vorbei an grandiosen Wasserfällen geht es Richtung Gletscher.
 


Wo die Wanderwege enden gibt es für uns immer noch ein weiterkommen.



Es ist der 8.9.2022 Heute geht es zum Kleivafossen Richtung Briksdalbreen. Das Wetter wie immer wolkenlos nach einer kühlen Nacht.






Es ist Freitag der 9.9.2022 wir fahren ein paar Km zurück bis zum Parkplatz vom Brendalenbreen. Von dort geht es die ersten 2 Kilometer recht steil aufwärts bis wir ein Hochplateau erreichen.
Von weitem sehen wir den Gletscher, Welcher von der Strasse aus nicht zu sehen ist, es gibt beidseitig vom Bach/Fluss einen Wanderweg Richtung Gletscher. Wir entscheiden uns für den linken (Blickrichtung Gletscher) was sich im nachhinein als der besser Weg erwiesen hat. Der Weg ist zwar unwegsamer aber um Fotos von dem Gletscher und den Wasserfällen zu machen ist dieser Weg besser

. Dieses Tal und Wanderung ist ein absolutes "High Light" der der Tageszeitpunkt kurz nach Mittag ist ideal. Im Gegensatz zu gestern sind wir hier ganz alleine unterwegs. Wir nehmen uns den ganzen Nachmittag Zeit hier zu sein.



In der Ferne ist ab und zu ein Donnern zu hören, als wir näher kommen sehen wir , dass das Donnern von Gletscherabbrüchen kommt. 

Unterdessen ist schon bald 16 Uhr und wir haben nach die Rückwanderung vor uns, ein letzte Bild vom Gletscher


Auf dem Rückweg noch ein Foto von dem Wasserfall
Blick auf unseren Rückweg


Hier weit unten ist unser Camper

Hier ein Routenübersicht über den Nordteil von unserer Reise


Wir übernachten auf einen Gratis Parking in Olden, Olden ist ein bekannter Ort wo Kreuzfahrtschifft halt machen. Es ist schon interessant was mit einer Ortschaft geschieht wenn die Queen Mary II anlegt und die x tausend Passagiere die Ort flutet welche zu 70% aus Outlet Stores besteht. Wir geniessen diese Schauspiel auf einer Parkbank bei Kaffee und Kuchen. Unser Tagesziel ist der Parkplatz beim Boyabreen Gletscher. Es ist auch ein wunderbarer Platz zum übernachten.



Unterwegs gibt es aber noch einen Zwischenstopp in Byrkjelo, hier gibt es einen "Sculpture Park" direkt an der Strasse gelegen.






Der Overnight Parkplatz ist gut besucht, ein Grund ist sicher, dass der Platz gut erreichbar ist und die Wanderung zum Gletschersee ist recht kurz und leicht zu gehen. U.a. steht ein neuer Hymer 4x4 Camper mit CH FR xxx Nummer auf dem Parkplatz. Dieser Camper kostet ca.€ 235'000.00


Boyabreen Gletscher



Weiter geht die Reise über die No. 5 via der Fähre Mannheller - Fodnes ab Laerdalsoyri FV243 bis nach Aurlandsvangen. Ein herrliche Bergstrecke abseits von jeglichem Verkehr, wir machen herrliche Herbstbilder welche uns an die Reise nach Alaska erinnern.





Kurz vor Aurlandsvangen ist die Stegastein Aussichtsplattform. Es ist eine Holzplattfrom welche über den Abgrund herausragt, am vorderen Ende ist eine Glaswand als Abschluss was das ganze ein wenig spannender macht, vor allem für Personen welche Höhenangst haben.




Die Weiterfahrt geht über die E16 Richtung Süden ( Vossevangen) Es ist eine herrliche Seen- und Berglandschaft.

An der E16 gibt genügend Stell- oder Campingplätze zum übernachten, da die E16 hier eine Hauptverkehrsstrasse ist empfiehlt es sich genügend abseits der Strasse eine Platz für die Nacht zu suchen, da es doch recht viele LKW hat.
Es ist der 12.9.2022 am morgen regnet es kurz, ab Vossevangen nehmen wir die No. 13 wir fahren weiter Richtung Hardangerbrua (Hängebrücke) 


Unterwegs zweigen wir ab auf die Skjervsvegen um den Skjervsfossen Wasserfall zu besuchen.

Oberhalb vom Wasserfall ist ein Rastplatz mit einer doch sehr speziellen Toilette. Die Toilette ist ca. 10m über dem Fluss, ein Teil von dem Boden und der Wand ist aus Glas gefertigt.




Vallaviktunnelen - Hardangerbrua


Nur schon die Anfahrt durch den Vallaviktunnelen zu der Brücke ist spektakulär. Fast am Ende vom Tunnel ist ein grosser unterirdischer Kreisel welche dazu noch blau beleuchtet ist. Der Tunnelausgang führt direkt auf die Brücke.



Beim Aussichtpunkt von der Brücke wäre auch ein schöner Platz zum übernachten. Da es schön späten Nachmittag ist und wir ziemlich viel gefahren sind, entscheiden wir uns hier zu übernachten. 

Für uns beginnt der letzte Drittel von unserer Reise, die Route für über die 13 bis Skare von dort über die E134 nach Haukeli und dann alles auf # 9 der Otra entlang bis nach Kistiansand.
Das Otra Tal hat unglaublich viel zu bieten, ob Sandstrände, Stromschnellen, Wasserfälle oder einfach schöne Rastplätze.


Am Morgen ist der Himmel noch recht grau als wir bei Hardanger auf dem Rastplatz Espenes kurz Halt machen um diese neue Touristenattraktion zu besichtigen.

Weiter auf der # 9 Richtung Süden, wir geniessen einfach das Tal und die Landschaft




So viele Blueberry wie hier haben wir sonst nirgends gefunden, innert kurzer Zeit haben wir alle unsere Becher gefüllt. Damit ist unsere Bedarf für die nächsten Tag gedeckt

Beim Blueberry pflücken sind wir noch auf dieses Waldmonster gestossen




Dieser Campingplatz mit Strom ist gratis und liegt direkt an einem Stausee, "Sarvsdammen in Bykle" ja die Zufahrt war ein wenig knapp über den Staudamm. (Spiegel einklappen). Dafür schön gelegen und absolut ruhig

Es ist der 13.9.2023 weiter auf der # 9





Syrtveitfossane in Evje, lassen wir einfach die Bilder sprechen




Wo bisch und wo geits witer??

Wunderbaren Campingplatz in der nähe von Bykle "Kilefjorden Camping"

Aussicht aus den "Schlafzimmer"

Abendstimmung auf dem Campingplatz "Kilefjorden Camping"

Next Stop ist Kristiansand alles gegen Süden auf der # 9


Als erstes besuchen wir den im Norden gelegenen Park Ravnedalen. Zahlreiche schön angelegte Wanderwege zieren diesen Park, welcher auch bei Einheimischen sehr beliebt.




Anschliessend fahren wir in die Stadt. Kristiansand ist bekannt für seine blumenreiche Innenstadt und den zahlreichen Wandmalereien. Wir flanieren durch die Gassen, geniessen die Strassenkaffees und gönnen uns auch etwas aus den vielen Shops.









Für die Nacht suchen wir uns einen schönen Campingplatz am Meer


Kurz vor dem Campingplatz geniessen wir die Abendstimmung


Pech gehabt am Ende der Strasse liegt zwar der Campingplatz, Dieser ist jedoch geschlossen, gemäss Webseite sollte der Campingplatz geöffnet sein bis Ende September.

Wir sind zu müde um noch einen anderen Platz zu suchen, auf dem Besucherparkplatz ist genügend Platz um den Camper für eine Nacht abzustellen. Morgen geht es weiter an der Küste entlang Richtung Larvik

Vor Larvik bei Langangen verlassen wir die E18 und fahren nach Molen, hier verbringen wir die letzten zwei Tag am Strand.


Ganz vor am Strand liegt ein Parkplatz, hier richtigen wir uns ein für die nächsten Tage.

Geniessen das feine Essen und die Abendstimmung

Bei ausgedehnten Wanderungen am Strand lassen sich etliche Tiere beobachten, mache liebt man mehr, anderen geht man aus dem Weg




Auf den zahlreichen Wanderungen entlang der Küste gibt es viel zu sehen






Für die letzte Nach fahren wir zu einem Campingplatz in der Nähe von Jessheim, ein letztes Mal nehmen wir eine Fähre von Horten nach Moss.


Es ist der letzte Tag, am Abend ziehen die Wildgänse gegen Süden, auch wir werden Morgen Südwärts fliegen, es der 16.September und die Nächte werden kürzer und kälter
.


Die Rückgabe vom Camper verläuft wie sie Übernahme, katastrophal. Mc-Rent in Oslo können wir nicht empfehlen.

Schlusswort:
Norwegen, ja immer wieder, herrliches Reiseland viel Wasser und Wasserfälle, viele Fähren und Tunnel, sehr nette Leute, einfaches Reiseland auch führ Camper, Nicht billig, aber lebenswert. 
Was würden wir anders machen, nichts ausser einen anderen Anbieter für Camper aussuchen.