Dienstag, 22. Oktober 2019

Teil 5 Heimreise und Fazit

Sa. 19. Okt. Camping Lac Lafontaine Park St-Jerome  -1 Grad und sonnig mit Bodenfrost

Bye Bye Montreal
Um 08:30 ist Tagwacht wir haben noch genügend Zeit um in aller Ruhe noch unsere restlichen Vorräte als Frühstück zu verspeisen. Wir schauen dass wir kurz vor 10:00 bei der Vermietstation sind. Als wir ankommen warten schon etliche Personen für zum Flugplatz chauffiert zu werden, die müssen aber jetzt noch warten wir unsere Camper Rückgabe erledigt haben.

 

Unser Flug geht erst in 6 Stunden und die Fahr zum Flughafen dauert auch nur eine knappe Stunde. Somit haben wir genügend Zeit, die Abrechnung ist auch nicht sofort da es noch Gegenforderung von uns gibt für das Hotel und die zusätzlichen Kilometer um den Camper zu tauschen. Aber kurz vor 11 Uhr ist alles erledigt und die z.T. ungeduldigen Schweizer, welche auch erst im 5h den Flug haben, können aufatmen das der Bus jetzt zum Flughafen P.E. Trudeau (YUL) fährt. Einchecken geht erst ab 14Uhr, so können wir uns noch die Zeit um die Ohren schlagen mit Buch lesen, Fotos aussortieren, shoppen etc. Abflug wäre um 16Uhr50, leider muss der Pilot noch warten mit dem Abflug, da Rückenwind herrscht, wären wir vor der Flughafen Öffnungszeit (6Uhr) in Zürich. Der Flug ist angenehm und kurz nach 6Uhr laden wir planmässig. Es passt um 7:03haben wir eine Direktverbindung nach Solothurn und von dort einen Zug bis nach Jegenstorf wo wir von unserem Nachbar Freddy abgeholt werden. Gut gereist aber müde kommen wir kurz nach 9Uhr zu Hause an.


Fazit:
Nach einem etwas harzigen Start konnten wir aber zwei wunderbare Wochen in Ostkanada (Quebec) verbringen, wir hatten in diesen zwei Wochen wirklich nur einen Regentag. Die Temperaturen waren auch im angenehmen Bereich für diese Jahreszeit. Canadream hat sich als verlässlicher Campervermieter erwiesen, ist jedoch nicht mehr unbedingt die Nr. 1 für uns. Die Camper sind zwar immer neu (max. 2 jährig) aber die Qualität der Fahrzeuge und die Sauberkeit (innen) bei der Übernahme lässt doch ein wenig zu wünschen übrig. Auch die technischen Kenntnisse von dem Personal war nicht über alle Zweifel zu erhaben, Das Ziel den Indian Summer in vollen Zügen zu erleben und geniessen haben wir erreicht. Aber die US-Staaten von Newengland zu besuchen haben wir nicht geschafft. Dieses Ziel ist nur aufgeschoben. Wir waren nie krank hatten nur einen kleineren Zwischenfall mit Mery‘s Auge, das ist ja auch immer wichtig. Nach dem Thanksgiving (Montag 14.10.) waren viele Campingplätze, vor allem in den Parks, geschlossen. Was würden wir ändern für ein nächstes Mal: Zwei Wochen vor Thanksgiving anreisen und der Tag nach Thanksgiving abreisen.

Unsere nächste Reise habe ich bereits im Kopf geplant, mehr dazu im nächsten Blog 2020/2021
Danke liebe Blogleser

Unsere Route 2100km