Donnerstag, 3. Oktober 2019

Teil 2 Reise nach Montreal und erste Tage bis in den Mauricie NP



Fr. 04. Oktober              Mit dem Zug nach Zürich, Check-In und dann ab nach Montreal. 
 
Swiss LX 86
Montreal bei Nacht aus dem Residence Inn Hotel












Das gebuchte Hotel (Residence Inn) in der Nähe vom Airport war OK, Wegen der Zeitverschiebung gehen wir früh schlafen

Sa 05. Oktober  Montreal 3 Grad sonnig.           Wir sind auch früh wach, nach dem mässig Frühstück gilt es zu warten bis wir am Mittag von den Campervermieter (Canadream) abgeholt werden. Die Fahrt dauert mehr als eine Stunde da auf sehr viel Verkehr und Stau ist. Der Fahrer erklärt, dass bei diesem schönen Wetter alle in die nahmen Berge fahren. Bei der Station angekommen geht die Uebergabe zügig. Wir stellen fest, dass der Kühlschrank nicht kalt ist und auch nicht geht. Auch das Licht funktioniert nicht richtig, Der herbeigerufene Mechaniker erklärt uns, dass die Batterie von dem Wohnteil entladen sei, diese wird aber dann beim Fahren aufgeladen und dann funktioniert alles, und wenn wir heute Abend auf dem Campingplatz den Strom anschliessen wird sowieso alles geladen und der Kühlschrank wird runtergekühlt. Wir fahren ca. eine Stunde Richtung Quebec bis wir einen Zwischenstopp einlegen zum Einkaufen. Die Batterie zeigt jetzt ¾ voll aber der der Kühlschrank ist nicht kühler. Zur Sicherheit kaufen wir noch ein Sack Eiswürfel für in den Kühlschrank zu legen. Als wir auf dem Campingplatz in Saint Paul ankommen zieht schon die Nacht herein. 


Trotz Stromanschluss bleibt der Kühlschrank ohne Funktion, Wir werden uns wohl am Montag mit der Lösung von diesem Problem beschäftigen. Die Nacht ist kühl aber die Heizung funktioniert gut.











 
  


So 06, Oktober Saint Paul bewölkt                      Nach Kaffee und Frühstück fahren wir weiter bis nach Trois River, überqueren mit einer 5km langen Brücke den St. Lorenz Strom, auf der anderen Seit besuchen wir ein Naturreservat wo wir uns die Füsse vertreten. 
  
Nach dem ersten Zwischenstopp möchten wir uns ein Kaffee machen, irgendetwas stimmt aber mit der Elektrik im Wohnteil nicht, die Anzeige flackert nur noch und gibt dann den Geist auf. Super gar kein Strom mehr, der Motor lässt sich noch starten, aber sonst ist tote Hose, Mit dem Bordbuch gehen wir alle mögliche Fehler durch, alle Sicherungen prüfen etc, aber ohne Erfolg, Anruf auf die Hotline in Calgary bringt auch keine Lösung. Der hilfsbereite Hölländer an der Hotline rät uns am Montag zurück nach Montreal zu fahren um den Fehler zu beheben oder den Camper zu tauschen, er werde ein entsprechendes Mail schreiben. Ohne Strom geht auch die Heizung nicht, wir erklären der Hotline dass wir uns für diese Nacht ein Hotel nehmen werden, die Kosten werden wir zurück fordern


 








Wir fahren noch weiter zu einem anderen Teil von dem Naturpark, dort fressen uns die Vögel aus der Hand. Ein schöner Wandersteg für durch den Park bis zum Flussufer, Zurück beim Camper fahren wir Richtung Montreal zurück bis nach Sorel Tracy, dort gibt es den Kaffeehalt im Tim Hortens,  Wir suchen uns ein Hotel auf halber Strecke bis nach Montreal und buchen ein Zimmer im Hotel Rive Gauche **** in Beloeil Village. Wir hoffen uns angespannten Nerven mit einem tollen Zimmer ein wenig zu entspannen.



 














Campertausch
Mo. 07. Oktober Beloeil VillageEs regnet bei 4 Grad      Gut geschlafen aber auch schon um 06.00 wach. Wir besprechen die Möglichkeiten und was wir vom Vermieter akzeptieren werden.  Kurz nach 08,00 rufe ich bei der Vermietung an, Die haben das E-Mail schon gesehen von der Hotline in Calgary wir sollen rasch möglichst verbeikommen und dann werden sie die Panne begutachten und entscheiden was weiter geht, Für die 45km bis zu Station brauchen wir 1,1/2 Stunden wegen Staus auf dem Highway durch Montreal. Es ist schonfast 10,00 als wir bei Canadream sind, kurz und klar erkläre ich ihnen das Problem zeige ihnen das Video von der flakerden Anzeige und wie alles schwarz wird, ich denke nicht, dass sich das Problem löst mit einer neuen Batterie, da als wir am Strom angeschlossen waren der Kühlschrank geleichwohl nicht funktioniert hat, ist man am Strom ist das 12Volt Batteriesystem ausgeschaltet. Die Angelegenheit wird noch mit Frederic dem Store Manager besprochen. 



Wir erhalten einen gleichen welche diesen Morgen bereitgestellt wurde und auch durchgecheckt ist. Die gefahrenen Km und der fast leere Tank werden uns nicht verrechnet, ebenso die Hotelrechnung wird bei der Endabrechnung beglichen. Nach fast 2 Stunden sind wir wieder reisefertig und auch das Wetter hat sich gebessert, 






Unser Tagesziel ist der Campingplatz Quebecamp in Rawdon. Unterwegs wird eingekauft und wir besuchen ein Naturreservat mit einem See, Es gibt eine paar schöne Wanderungen welche durch die jetzt sehr farbenprächtigen Birken und Ahornwälder. Kurz bevor wird zurück sind beim Camper entdecken wir ein kleiner Kletterpark u.a. auch mit einer Zipline, ich ermuntere Mery sich festzuhalten und die 40m am Drahtseil sausen zu lassen, leider mit einem schlechten Abgang, Am Ende der Zipline prallt Mery mit dem Kopf gegen die eigne Faust was zu einer  Prellung von dem rechten Augen führt. Gottlob haben wir Eis im Auto um das Auge zu kühlen. Scheinbar ist aber doch eine kleine Blutader verletzt worden. Wir entscheiden gleichwohl weiterzufahren bis zum Campingplatz und abzuwarten. Der Campingplatz ist sehr schön und liegt an einem kleinen See. Zum z,Nacht koche ich Teigwaren mit Kartoffel und dazu gibt es Käse mit Schinken. Nicht  ein wahnsinniges Menü aber selber gemacht,


Quebexamp Campingplatz


Ausicht Campingplatz am Morgen





















 

Di 08.Oktober Quebecamp Rawdon  wolkenlos 4 Grad                

Nach  einem gehaltvollen Frühstück inkl. 3 Min Ei starten wir in den neuen Tag, zuerst machen wir 2 Stopps vor und in Rawdon und besuchen dort die Parks von dem Wasserfällen vom Rawdom Fluss, es sind sehr schöne und grosszügig angelegte Parkanlagen.  



Wasserfall Dorwin in Rawdon

Das klare Wasser, die schwarzen Felsen geben einen starken Kontrast zu den in gelb und rot leuchtenden Bäumen, Die Wetterausichten für die nächsten drei Tagen ist gut, so entscheiden wir uns in den etwas weit gelegenen Mauricie Nationalpark zu fahren. Wir fahren vorwiegend über Nebenstrassen über Felder und durch Wälder, so können wir die herrlichen Herbstfarben geniessen. 

Wasserfall Mason in Rawdon











Wir entschliessen uns 10km vor dem Parkeingang einen Campingplatz zu nehmen und fahren dann noch in den Park, Die 65km lange Durchgangstrasse ist zur Hälfte wegen Unterhalt gesperrt, Wir können von dieser Seite bis zu einem Parkplatz fahren, von dort gibt es verschiedene Wanderungen, das es unterdessen schon16Uhr ist entschliessen wir uns zu den „Sentier du Cascades“ zu machen. Die 5km lange Wanderung werden wir sicher noch schaffen bevor es dunkel wird. 
Cascades im Maurtcie National Park

Im Herbst fliessen bei diesen Cascades nicht mehr viel Wasser daher reissen uns die Wasserfälle nicht vom Hocker, aber die Wanderung ist gleichwohl sehr schön. Zurück beim Auto zeigt sich schon der Mond und auch der Hunger meldet sich, Zeit um zum Campingplatz „Camping du Parc“ zurückzukehren, Es ist gibt eine schnelles Nachtessen, Instantnudelsuppe „Poulet mit Curry“
Ja das Auge von Mery hat sich nicht verschlimmert aber auch noch nicht viel verbessert, Sie hat keine Beeinträchtigung beim Sehen aber  das Weisse im Auge ist zum Teil rot. Da wir WIFI haben gibt es auch ein Update im Blog

Herbstfarben im Maurtcie National Park
 
Abendstimmung im Maurtcie National Park


Weiter mit Teil 3 

Teil 3 Mauricie NP weiter nach Quebec und Richtung Newengland 

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