Fortsetzung von Teil 1
Freitag 15.8 Freddy unser Nachbar bringt uns an den Bahnhof nach Bern unser Zug geht um 7.32 Richtung Zürich Flughafen. Beim Einchecken gibt es die altbekannten Probleme mit der 23kg Gewichtbe-schränkung. Aber irgendwie schaffen wir es doch, dafür wiegt Handgepäck jetzt mehr. Unser Flug geht planmässig um 10.00 ab Richtung Toronto. Es sind über 8 Stunden bis dort. Die Immigration verläuft unspektakulär, so das wir schon bald unsere Koffer haben. Unser Weiterflug nach Calgary geht in 2 Stunden. Nach weiteren 3.5 Stunden Flugzeit landen wir um 17Uhr in Calgary. Kurz nachdem wir die Koffer vom Rollband gepackt haben steht Jan,s Freundin, Ashley, auch schon wir. Hier trennen uns die Wege, wir gehen mit dem Bus ins Hotel, Executive Royal Inn, und Jan geht mit Ashley zum campieren. Ob wir die Beiden vor unserer Rückreise nochmals treffen ist noch offen. Im Hotel angekommen ist kurz nach 18 Uhr, wir sind müde und gehen schlafen, gemäss Mitteilung von unserer RV Vermietstation, Fraserway, werden wir um 7 Uhr abgeholt.
Samstag 16.8 Die Nacht war lange aber nicht erholsam, wir haben beide sehr
schlecht geschlafen. War es der lange Flug oder der Stress bis kurz vor
Ferienbeginn, schwierig zu sagen.Da es erst ab 7 Uhr Frühstück gibt werden wir
mit leerem Magen abgeholt. Der Faserwaybus hat noch 4 andere Stationen bei
Hotel um weitere Touristen abzuholen. Leider nicht ganz erfolgreich, bei zwei
Hotels sind die Touristen noch nicht bereit. Nach ein paar Umwegen sind wir
eine Stunde später in der Vermietstation. Wir können gleichen den RV
übernehmen. Wir haben einen kleinen kompakten Camper gemietet, das was wir hier
aber zu sehen bekommen entspricht ganz und gar nicht unseren Verstellungen. Es
wirklich das erste Mal, in den vielen Jahren wo wir hier in Canada RV gemietet
haben, dass wir ein RV bekommen wo nicht unseren Vorstelllungen entspricht. Der
RV hat wenig Stauraum, die Betten sind klein. Wir wussten beim buchen letzten
Herbst, dass es einen neuen Van Camper gibt, ideal für 2 Personen. So haben wir
einen Camper gebucht von dem wir keine genauen Bilder hatten. Wir sind alles
andere als glücklich, wir unterhalten uns mit der Storemanagerin ob es eine
Möglichkeit gäbe das RV zu tauschen. Leider erfolglos, so bleibt uns nichts
anderes übrig als den RV zu übernehmen. Alles Unnötige wird ausgeladen so dass
es dennoch mehr Platz gibt. Wir sind uns einige, was wir aus diesem Urlaub
machen, hängt von uns ab und nicht vom RV. Kurz nach 11 Uhr sind wir startklar.
Zuerst geht es zu Einkaufen und dann über den Hwy 22 nach Süden. Unser
Tagesziel ist der Shane Lake PP (Provinicial Park) wo wir unser erstes
Nachlager aufschlagen. Da Wetter ist durch-zogen, mal Sonne, mal Wolken und
auch einen kurzen Regenschauer gibt es. Auf dem Campingplatz richten wir auch
unsern RV nach fertig ein. Ich denke heute gibt es früh Nachruhe.
Freitag 15.8 Freddy unser Nachbar bringt uns an den Bahnhof nach Bern unser Zug geht um 7.32 Richtung Zürich Flughafen. Beim Einchecken gibt es die altbekannten Probleme mit der 23kg Gewichtbe-schränkung. Aber irgendwie schaffen wir es doch, dafür wiegt Handgepäck jetzt mehr. Unser Flug geht planmässig um 10.00 ab Richtung Toronto. Es sind über 8 Stunden bis dort. Die Immigration verläuft unspektakulär, so das wir schon bald unsere Koffer haben. Unser Weiterflug nach Calgary geht in 2 Stunden. Nach weiteren 3.5 Stunden Flugzeit landen wir um 17Uhr in Calgary. Kurz nachdem wir die Koffer vom Rollband gepackt haben steht Jan,s Freundin, Ashley, auch schon wir. Hier trennen uns die Wege, wir gehen mit dem Bus ins Hotel, Executive Royal Inn, und Jan geht mit Ashley zum campieren. Ob wir die Beiden vor unserer Rückreise nochmals treffen ist noch offen. Im Hotel angekommen ist kurz nach 18 Uhr, wir sind müde und gehen schlafen, gemäss Mitteilung von unserer RV Vermietstation, Fraserway, werden wir um 7 Uhr abgeholt.
Chief Mountain |
Sonntag 17.8 Wir haben gut geschlafen in unserem RV, sicher auch Dank den
zusätzlichen Schaustoffunterlagen, welche wir gekauft und unter die Matratze
gelegt haben. In der Nacht hat es geregnet und auch der Morgen ist ziemlich
trübe. Nach dem Frühstück, Müesli, Brot, Butter und Honig geht es zeitig weiter
in den Waterton NP (National Park) Wir besuchen zuerst den Cameronlake, wo wir
eine stündige Wanderung machen. Dann geht es weiter in, Waterton Village, das
ist eine kleines Touristendorf mit ein paar Souvenirläden. Gegen 16 Uhr entschliessen
wir uns, via den Hwy 6, über den Grenzübergang Chief Mountains in die USA zu
gehen und dort kurz vor dem Glacier NP zu übernachten. Aus dem Plan wird nichts,
wir müssen beim Grenzübergang umkehren, da die Einwanderungskontrolle eine
Computerpanne hat. Alle nicht US Bürger können die Grenze nicht passieren und
der nächste Grenzübergang ist über 100km weiter weg. Wir kehren um und müssen 300m
weiter dem kanadischen Zöllner erklären warum wir von der US Seite her kommen
und keinen grünen Zettel im Pass haben, welcher die kanadischen Behörden
unbedingt aus dem Pass entfernen und an die US Behörden abliefern müssen, damit
wir, als aus der USA ausgereist gelten. Alles einwenig kompliziert, aber es
passt. Unterdessen regnet es in Strömen, wir entschliessen uns, auf dem nur
wenige Km von der Grenze entfernten Campingplatz,(Belly River) zu übernachten
und es morgen früh nochmals zu versuchen, um über die Grenze zu kommen. Wegen
dem Regen müssen wir im Camper kochen, es gibt Gemüse mit Pouletfilets. Langsam
verzeiht sich der Regen und es kommt schon der blaue Himmel zu Vorschein. Muss
wohl, da die Wetteraussichten für die nächsten Tage sonnig sind. Vielleicht
reicht es heute noch um ein Rommé zu spielen.
Montag 18.8 Es war frisch geworden in der Nacht, das Thermometer zeigt nur
noch 5 Grad an. Wir sind früh wach und so gibt es schon um 7.30 Frühstück. Kurz
nach 7 Uhr nehmen wir einen neuen Versuch die Grenze nach USA zu überwinden.
Die zwei Borderofficer waren gewohnt unfreundliche gegenüber Touristen welche
nicht sehr gut englisch sprechen. Wenigstens war ihr Computerproblem gelöst.
Noch schnell alle Fingerabdrücke abgeben und einmal in die Kamera lächeln, 12
Dollar zahlen und weg waren wir. Kurz vor neuen waren wir auch schon im Glacier
NP. Das Wetter lässt keine Wünsche offen, Sonnenschein und blauer Himmel. Der
erste Teil der Strasse war Off Road und etliche Baustellen, wir fuhren bis zum
Sunrift Gorge Parkplatz. Hier packen wir den Rucksack und ziehen die
Wanderschuhe an. Unsere Ziele sind, die Baring Falls, dann weiter zu den St.
Mary Falls und von dort hinauf bis zu den Virginia Falls. Hin und zurück gibt
das gute 12km. Es ist eine wunderbare Wanderung, nach den Baring Falls geht es
steil hinunter bis an den Saint Mary Lake, von dort alles bis zum Ende des
Sees. Hier wird der River überquert vorbei an den St. Mary Falls und auf der
Gegenseite 2.5km den berg hoch bis zu den Virginia Falls. Es ist ein
unbeschreiblicher Weg, Welcher durch rote Felsen dem Fluss entlang führt. Oben
angekommen sind wir überwältigt. Wir geniessen die Atmosphäre und verweilen
dort um uns für den Rückweg zu stärken. Es ist schon fast 15Uhr als wir zurück
beim RV sind. Unterdessen hat es sehr viel Touristen geben, wir entschliessen
uns weiter zu fahren über den berüchtigten Logenpass (2125m.ü.M.) um auf der
anderen Seite einen Campingplatz zu finden. Die Strasse ist sehr schmal und
kurvenreich, aber der Ausblick bingt uns immer wieder ins Staunen.
Der erste
Campingplatz ist voll, so fahren wir weiter, es hat ja noch drei Weitere. Aber
das Schicksal will es so, dass alle Campingplätze voll sind. Es ist noch
Ferienzeit in USA und Canada. A auch für Morgen die Wetteraussichten gut sind, möchten
nicht zu weit weg fahren, Morgen ist eine Wanderung zum Hidden Lake geplant.
(5-6 Stunden) Es bleibt uns nichts anders übrig als ausserhalb vom NP einen
privaten Campingplatz zu nehmen. Wir landen auf dem KOA Campingplatz, der Preis
wir durch die hohe Nachfrage geregelt. 55.63 Dollar. Dafür können wir wieder
einmal alle Geräte aufladen und duschen, war ja auch nicht schaden kann. Da wir
wegen dem Grenzübertritt kein Bier, Fleisch und Feuerholz im RV hatten, gibt es
zum Nachtessen Pasta mit Rüebli, Babyspinatsalat und Sprite. Es ist unterdessen
19Uhr wir sitzen bei 25 Grad draussen und geniessen die Abendsonne. Nach ein
Wort zum Rommé von gestern Abend, ich habe gegen Mery eine klaglose 5:0
Niederlage hinnehmen müssen. Revanche folgt!
Virginia Falls |
Hidden Lake |
Dienstag 19.8 Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht haben wir den Wecker auf 6:30 gestellt. Wir wollen das gute Wetter unbedingt nutzen. Nach den Frühstück, Müesli mit einer gesalzenen Früchte-Nuss Mischung und Milch. (Geheimtipp ist hervorragend) Dazu gibt es noch Kaffee und Toastbrot mit gesalzener Margarine und Honig obendrauf. Kurz nach sieben geht es los richtig Glacier NP. Nach 25km kommen wir beim Avalanche Campingplatz vorbei, wir investieren 5 Min um uns einen Platz für diese Nacht bereits zu reservieren, was uns auch erfolgreich gelingt. (der Kluge zieht Lehren aus dem Vortag und sorgt vor) Es hat schon viele Autos unterwegs und so müssen wir schauen, dass wir auf den Logenpass kommen, von dort startet unsere Wanderung.
Vom Campingplatz bis zum Logan Pass sind es noch 45km, diese werden aber sehr lange, da vor uns vier 10plätzige Busse mit irgendwelchen Schlitzaugen sind welche die 35 Meile p/h mit 35km/h vertauschen und Angst vor engen Passstrassen haben. So ist es schon 9 Uhr als wir auf dem Pass ankommen. Entsprechend viele Touristen sind schon unterwegs, auch auf unserer Wanderung zum Hidden Lake hat es viele Wanderer. Nach 2.8km gelangt man zu Aussichtpunkt wo man Hidden Lake betrachten kann welcher ca. 300m weiter unten liegt. Die Wanderung bis zum Aussichtspunkt ist einfach und steigt nur ca. 200m an. Der Weg ist gesäumt von vielen farbigen Bergblumen. Zwischenzeitlich ist es richtig warm und die Sonne scheint mehrheitlich. Wir entschliessen uns den 2.4km langen Abstieg zum Hidden Lake zu machen. Bisher hatten wir nur etliche Streifenhörnchen gesehen. Der Weg zu Hidden Lake ist ein guter, aber zum Teil steiler Bergweg, unterwegs sehen wir Murmeltiere und Bergziegen welche sich von den wenigen Wanderern, die meisten gehen nur bis zum Aussichts-punkt, nicht beeindrucken lassen und sehr nahe am Wanderweg grasen bzw. Wurzeln fressen. Tiefgrün ist der Hidden Lake, wir verweilen einen Moment dort und verzehren unser Lunch.
Murmeltier am "Sünnele" |
Riley Creek CG |
Mittwoch 20.8 Endliche Lagerfeuer und Steaks, mehr dazu aber später. Der Morgen
ist noch recht feucht und die Wolken sind tief. Nach dem Frühstück, Menu siehe
gestern, packen wie unsere Sachen und fahren zum Parkplatz vom Avalanche Lake
Trail. Diese Wanderung führt zum 5.2km entfernten Avalanche Lake. Der Weg ist
gut und steigt stetig an. Nach knapp 1.5h sind wir dort, unterdessen ziehen die
Wolken ab uns es wird doch langsam angenehm. Wir verweilen eine kurze Zeit beim
See bis es wieder zurück geht. Der letzte Teil vom Wanderweg führt via den
Cedar Trail zum Parkplatz zurück. Auf diesem Trail sind verschiedene Cedar
(Tanne) Arten zu betrachten.
Die Grössten haben schon mal einem Umfang von 6-7
Meter. Es ist kurz nach Mittag und wir verlassen den Glacier NP und fahren auf
dem Hwy 2 Richtung Westen. In Kalispell wird der Kühlschrank gefüllt und
Feuerholz gekauft. Heute sollte es doch
zu einem Lagerfeuer reichen. Kurz nach Kalispell zweigen wir auf eine
unbefestigte Strasse ab und fahren zum Ashley Lake. Zu unsere Enttäuschung sind
die Uferzonen alle Privat und der Campingplatz nur für Zelte. Wir fahren
weiter, wieder auf den Hwy 2 und von dort Richtung Libby. Unterwegs gibt es
einen State Park mit Camping, dieser liegt aber direkt am Hwy, so fahren wir
noch ein paar Meilen weiter bis wir einen Campingplatz im National Forest
entdecken. Dieser ist scheinbar gratis und liegt einwenig abseits der Strasse.
Jetzt ist es soweit, Feuerholz und Axt auspacken, Budweiser aus dem Kühlschrank
und schon brennt ein schönes Lagerfeuer. Heute muss ein 12oz Top Sirlion Steak
auf den Grillrost. Jetzt sind wir endgültig angekommen, die nächste Ortschaft
50 Meilen entfernt, weit und breit kein Natelempfang, kein Strom und Wasser und
das WC ist nur eine Plumpsklo. Es ist ca. 20 Uhr und noch immer T-Shirt
Temperatur.
Wir geniessen die Abendsonne, das knistern vom Lagerfeuer und irgendwelche Vögel die noch ein Konzert geben. Noch eine Bemerkung zu unserem RV, zum Fahren ist der RV gut und bequem. Auch wenn das Bett einwenig klein ist, schlafen wir gut. Aber innen ist der RV sehr eng hat wenig Stauraum und ist sehr unpraktisch eingerichtet. Die Ausstattung ist übertrieben, Satellitenfernseher, DVD Dolby Anlage, Generator, alles Sachen was wir nicht brauchen und dafür mehr Platz hätten.
Avalanche Lake |
Wir geniessen die Abendsonne, das knistern vom Lagerfeuer und irgendwelche Vögel die noch ein Konzert geben. Noch eine Bemerkung zu unserem RV, zum Fahren ist der RV gut und bequem. Auch wenn das Bett einwenig klein ist, schlafen wir gut. Aber innen ist der RV sehr eng hat wenig Stauraum und ist sehr unpraktisch eingerichtet. Die Ausstattung ist übertrieben, Satellitenfernseher, DVD Dolby Anlage, Generator, alles Sachen was wir nicht brauchen und dafür mehr Platz hätten.
Mountain Sheep |
Donnerstag 21.8 In der Nacht tobte ein Gewitter, Blitz und Donner weckten uns.
Aber es war schnell vorüber und so schliefen wir bis um Acht. Nach dem
Frühstück gab es eine kurze Lagebesprechung und anschliessender
Routenfestsetzung. Alles immer weiter auf den Hwy No. 2 Richtung Westen. Wir
durchquerten ein paar kleine Ortschften bis wir kurz nach Libby zu den Kootenai
Wasserfällen kamen. Hier fällt der Kootenai River, Grösse der Aare wie in Bern,
über mehrere Felsbänke insgesamt 40 Meter in die Tiefe. Da ganze sieht recht
spektakulär aus weil es sich in einer Schlucht befindet. Wieder unten wurde als
zusätzlich Attraktion eine 75m lange Hängebrücke über die Schlucht gebaut. Das
ganze schein nicht so stabil zu sein, da es eine Beschränkung von 5 Person
gibt, welche gleichzeitig auf der Brücke sein dürfen. Kurz vor Sandpoint
zweigen wir ab zu den Yaak Falls, diese 20 Meilen hätten wir uns sparen können
ist doch der Besuch von diesem Wasserfall nicht sehr bewundernswert. Da es doch
schon nach 16Uhr ist suchen wir langsam eine Übernachtungsmöglichkeit. Der
Campingplatz sollte Strom, (Geräte aufladen) Wasser, (Frischwassertank ist
leer) und Duschen (Körpergeruch entfernen) haben. Mit den Riley Creek
Campground finden wir genau das alles und zusätzlich liegt Dieser noch an einem
See. Der Campingplatz ist sehr gut besetzt, da wir aber nur einen Platz für
eine Nacht brauchen finden wir schnell einen schönen Platz. Fürs Wochenende ist
aber fast alles vorreserviert. Strom anschliessen, Duschen, Wasser auffüllen
und Feuer machen. Am Himmel tauchen auch schon wieder die ersten Gewitterwolken
auf. Die letzten 2 Minuten von meinem US Ribeye Steak werden im Regen gegrillt.
Wir haben die Markise ausgefahren und so können wir gleichwohl draussen im
trockenen essen. Später wird es aber doch ungemütlich so, dass wir uns ins
„Haus“ verziehen.
Freitag 22.8 Ausgeruht und gestärkt vom Frühstück geht es weiter auf den Hwy
2 West. Unser Tagesziel ist bis ins 350km entfernt Republic zu kommen.
Unterwegs gibt es ein paar Pausen, in Newport machen wir länger Pause und
besuchen die Stadt mit ihren „alten“ Gebäuden. Hier scheint die Zeit schon
einweinig stehen geblieben zu sein. Wir füllen den Kühlschrank und den
Benzintank und fahren weiter. Unterwegs gibt es noch dein einen oder anderen
Wasserfall zu bestaunen, im grossen und ganzen nicht viel Spektakuläres. Es ist
eine recht einsame Gegend so, dass es fast keine Campingplätze hat. Wir sehen
ein Schild an der Strasse von einem State Campingplatz „Leader Lake“. Wir
fahren hin, es ist ein verlassener Campingplatz und wir sind die einzigen
Besucher. Wir entschliessen uns zu bleiben. Wegen der Trockenheit ist es aber
verboten Feuer zu machen. So gibt es Gemüse und Poulet aus der Pfanne. Wir sind
zu Müde um nach ein Rommé zu machen.
Samstag 23.8 Beim Frühstück am See, der Himmel ist wolkenlos, erhalten wir
Besuch von einer kleinen Rinderherde von der benachbarten Farm. e vor 9 fahren
wir weiter, wir wollen heute durch den North Cascade NP kommen weiter Richtung
Seattle. Zuerst geht es noch über einen kleinen Pass und dann lange hinunter
Richtung Okanagen Valley. Zuerst reichen wir es nur, aber schon bald sehen wir
die abgebrannten Wälder und Wiesen. Es ist sicher noch nicht lange her als es
hier gebrannt hat. Zum Teil sind auch Häuser abgebrannt, welche im Wald
standen. Es muss aber nicht nur gebrannt haben, auch ein heftiges Unwetter hat
hier getobt. Links und rechts von der Strasse, sind grosse Gräben ausgespült.
Ein paar km weiter unten wird der Verkehr nur noch einspurig geführt weil die
Strasse so stark unterspült würde, dass die eine Hälfte fehlt. Kurz darauf
erreichen wir Okanagen, wir geht der Hwy 2 nördlich weg Richtung North Cascade
NP. Wir fahren bis Winthrop. Hier machen wir eine längere Pause um uns zu
verpflegen und die Ortschaft zu besichtigen. Würde man die Auto aus der Strasse
nehmen, könnte man sich um die Jahreszeit von 1930 zurückversetzt glauben.
Die Gehsteige noch immer aus Holz, alle Häuser im Westernstyle. Auch innen sind Läden noch so gemacht, es macht echt Spass dort zu sein und die stressfreie Atmosphäre zu geniessen. Das eine oder anderes Souvenir wird hier gekauft. Am meisten hat mich die „Old Schoolhouse“ beeindruckt welche jetzt in eine Brauerei umfunktioniert wurde. Jetzt sitzen „alte Schüler“ auf den Schulbänken und haben ein Bier auf dem Pult stehen.
Weiter geht es durch den North Cascade NP. Der Hwy 2 führt dort hindurch, es geht u.a. über den Washington Pass, was schon der Höhepunkt ist. Ansonst gibt es 3 türkisfarbige Stauseen und ein paar Wasserfälle welche uns aber nicht vom Sitz hauen. Wir versuchen auf einem der zahlreichen Campingplätze noch einen Platz zu bekommen. Aber erfolglos, alles ist voll. Es ist eben Samstag und noch Ferienzeit in den USA und zudem spielt das Wetter auch noch mit. So bleibt uns nichts anders übrig als weiter zu fahren und das Glück ausserhalb vom NP zu versuchen. Aber das ist sehr schwierig, das haben wir noch nie erlebt, auch die nächsten 3 Campingplätze sind voll belegt. Unterdessen ist es schon 20 Uhr und unsere Nerven einwenig angespannt. Wir fahren zu einem privaten RV Park einwenig abseits der Strasse. Wir sind in Concrete gestrandet und der RV Platz heisst „Timberline“ Hier hat es noch Platz, das Büro ist zwar nicht mehr besetzt aber ein Schild besagt: „Ist das Büro verlassen so nimm dir einen freien Platz wir werden dich dann schon finden“ Gelesen getan, schon kommt einer angelatscht der mir erklärt, dass er zwar nicht der Manager sei, Dieser komme erst morgen früh wieder, aber er mir die wichtigsten Informationen gebe könne. z.B. das Passwort für das WIFI oder wie die Dusche und Waschmaschine funktioniere. Endlich bin ich den „Stürmi“ los und ich habe Zeit ein „Budweiser“ zu vernichten und etwas zu essen. Heute gilt es noch Fotos auszusortieren und evtl. den Blog zu aktualisieren, jetzt wo ich das geheime WIFI Passwort habe.
Fortsetzung siehe Teil 3
Die Gehsteige noch immer aus Holz, alle Häuser im Westernstyle. Auch innen sind Läden noch so gemacht, es macht echt Spass dort zu sein und die stressfreie Atmosphäre zu geniessen. Das eine oder anderes Souvenir wird hier gekauft. Am meisten hat mich die „Old Schoolhouse“ beeindruckt welche jetzt in eine Brauerei umfunktioniert wurde. Jetzt sitzen „alte Schüler“ auf den Schulbänken und haben ein Bier auf dem Pult stehen.
Weiter geht es durch den North Cascade NP. Der Hwy 2 führt dort hindurch, es geht u.a. über den Washington Pass, was schon der Höhepunkt ist. Ansonst gibt es 3 türkisfarbige Stauseen und ein paar Wasserfälle welche uns aber nicht vom Sitz hauen. Wir versuchen auf einem der zahlreichen Campingplätze noch einen Platz zu bekommen. Aber erfolglos, alles ist voll. Es ist eben Samstag und noch Ferienzeit in den USA und zudem spielt das Wetter auch noch mit. So bleibt uns nichts anders übrig als weiter zu fahren und das Glück ausserhalb vom NP zu versuchen. Aber das ist sehr schwierig, das haben wir noch nie erlebt, auch die nächsten 3 Campingplätze sind voll belegt. Unterdessen ist es schon 20 Uhr und unsere Nerven einwenig angespannt. Wir fahren zu einem privaten RV Park einwenig abseits der Strasse. Wir sind in Concrete gestrandet und der RV Platz heisst „Timberline“ Hier hat es noch Platz, das Büro ist zwar nicht mehr besetzt aber ein Schild besagt: „Ist das Büro verlassen so nimm dir einen freien Platz wir werden dich dann schon finden“ Gelesen getan, schon kommt einer angelatscht der mir erklärt, dass er zwar nicht der Manager sei, Dieser komme erst morgen früh wieder, aber er mir die wichtigsten Informationen gebe könne. z.B. das Passwort für das WIFI oder wie die Dusche und Waschmaschine funktioniere. Endlich bin ich den „Stürmi“ los und ich habe Zeit ein „Budweiser“ zu vernichten und etwas zu essen. Heute gilt es noch Fotos auszusortieren und evtl. den Blog zu aktualisieren, jetzt wo ich das geheime WIFI Passwort habe.
Fortsetzung siehe Teil 3