Donnerstag, 19. Oktober 2023

Teil2 Reise nach Toronto Canada –USA 29.9. 2023 bis 22.10.2023

 

Mittwoch 11.10.            Heute gibt es nicht viel zu berichten, daher werde ich ein paar Zeilen schreiben welche für die Meisten als uninteressant taxiert werden. Wir haben auf Grund von den schlechten Wetter, es regnet, beschlossen nicht noch mal in den überfüllten Acadia NP zu gehen. Sondern eine  Reisetag einzulegen, um weiter nach Süden zu kommen. Unser Ziel ist es in zwei Tagen die Grenze von Maine nach New Hampshire zu passieren und beim Eingang zu den White Mountains zu sein. Das heisst für heute ca. 300 Meilen fahren, da wir nicht die Interstate 95 nehmen und dafür alles auf dem Hwy 1 fahren, haben wir bedeutend länger.(5-6h)  Ziel für heute ist der Bradbury SP (Statepark) kurz vor Portland ME.

Unterwegs machen wir zweimal Pause, einmal bei einem Antiquitätenladen, hier gibt es vieles zu bestaunen aber nicht zu kaufen. Viel Schrott zu überhöhten Preisen.  

Später halten wir beim Chicken Barn (Hühnerstall) an. Ob das jemals zuvor wirklich ein mehrstöckiger Hühnerstall war weiss ich nicht.




Dans ganze ist wie eine riesigen Brockenstube aufgebaut, im Erdgeschoss hat es alles was man zum Leben braucht, Möbel, Kleider, Haushalteinrichtungen, Werkzeug…. Usw. Wir ergattern uns zwei alte Autonummern welche bei uns zu Hause noch fehlen.  Im 1 Stock sind über 8000 Bücher schön einsortiert. Ich bin froh haben wir einen Camper dabei uns nur 23kg Freigepäck für den Rückflug, somit werden Kaufgelüste schnell abgewürgt. 

Unterwegs passieren wir wieder die Penobscot Narrow Bridge, von dort hat man einen Blick auf Fort Knox.

    
                                        Video von Penobscot Narrows Bridge


Noch kurze den Kühlschrank nachgefüllt und schon bald sind wir auf dem Campingplatz Bradbury SP angekommen. 

Campingplatz Bradbury SP

 

 

 

 

 

 

Donnerstag 12.10.        In der Nacht es kurz geregnet, wir haben lange geschlafen. Schon nach dem Frühstück werden die dunklen Wolken verdrängt und die ersten Sonnenstrahlen lichten den Wald. Bevor wir weiterfahren machen wir uns noch auf den  Weg den Bardbury Mountain zu besteigen, vom Gipfel 230m.ü.M hat man einen schönen Ausblick Richtung Küste.

Trailhead

Bradbury Mountain

Der schön angelegte Trail für 3.6. km vorwiegend durch Nadelwald. Langsam steigen auch die Temperaturen auf  14 Grad an.

Cattle Pound von 1818
Auf dem Rückweg kommen wir noch bei einem „Cattle Pound) von 1818 vorbei. In diesem Gehege aus Stein wurden streunende Rinder zurückbehalten und gegen Zahlung wieder an die Besitzer zurückgegeben. Kurz vor Mittag sind wird zurück. 

 

 

 

 

 

 

Kurz nach eine Kaffeepause eingelegt und schöne geht es weiter Richtung New Hampshire zum Eingang der White Mountain. Wir haben uns den Beach Camping für diese Nacht rausgesucht, damit wir wieder mal Duschen können und alle unsere Geräte voll aufladen können. Die nächsten Tage wird es vermutlich nur noch „primitive Campgrounds“ geben.

Fast vergessen, so jeder 2-3 Tag müssen wir unsere Tanks leeren bzw. füllen. Black- (Toilette) und Greywater (Küche) Tanks leeren und Frischwasser auffüllen. Dazu alle 500-600km Kraftstoff (Benzin) tanken. Preis hier in USA $3.70 pro Gallone ergibt ca. Fr.1.00/Liter. Verbrauch ca. 15 Liter/100km.

Wie kommt man eigentlich zurecht so auf 8m2 welche sowohl Bad- und Wohnzimmer sowie die Küche beinhaltet. Nicht immer einfach, man braucht ab und zu schon mehr Geduld, kommt einander in die Quere, muss man nicht nur die Ellenbogen einziehen. Wir machen das ja nicht zum ersten Mal, aber nicht nur die Camper werden anders, (nicht im besser) und wir als Mensch verändern sich auch.

Blick vom Schlafzimmer in Wohnstube und Küche

Freitag 13.10.                 08:00 ist Zeit für Frühstück und um die Wassertanks zu leeren bzw. zu füllen. Das Wetter ist durchzogen, mal Sonnenschein mal dunkle Wolken. Von Conway geht es auf dem Hwy 112 Richtung Lincoln ein Quer durch die White Mountains, es ist eine schöne Strecke welche über einen Pass von 2988 Feet führt.

Unterwegs hat es immer wieder Sehenswürdigkeit wie die Lower und Sabbabay Falls. Auch hier es sind sehr viel Touristen unterwegs, im Besonderen sehr viel Inder. Das Wetter ist ein Wechselspiel von Sonne und schwarze Wolken, wobei Letztes überwiegt.

Lower Falls

Sabbaday Falls

Sugarhills

 Auf der Passhöhe sind nur noch 5 Grad. Dann geht es hinunter Richtung Lincoln, welches ein richtiges Ski Resort ist mit vielen Hotels und Souvenirgeschäfte. Kurz zuvor, es ist jetzt kurz vor 14:00 entschliessen wir und beim Hancock Campingplatz im State Forest einen Platz zu reservieren. Denkste, alle Campsite sind belegt oder bereits reserviert, bevor wir wieder rausfahren treffen wir noch auf die Park Rangerin, wir fragen nach ob wirklich alles belegt ist? Sie sagt, dass auf dem Patz 28 zwei Inder sind welche noch nicht bezahlt hätten und evtl. weiterreisen werden weil sie mit einem PW da sind, wir sollen es dort versuchen. Wie Sie das gehört hätten, just als wir bei ihnen mit unserem RV auftauchen fahren sie weiter. Wieder mal Glück gehabt, ist der Freitag der 13. doch kein so schlechter Tag. Wobei man hier vermerken muss, es hätte auf der ganzen Strecke im State Forest 5 Campingplätze, davon geöffnet sind nur noch zwei. Wegen dem anhaltend schönen Wetter sind dieses steht’s voll. Wir fahren einmal quer durch Lincoln und nehmen dann den Hwy 3 North bis zum Trailhead von „The Bassin“ von hier führt eine 2.8km lange Wanderung zuerst zum „The Bassin“ (Durchmesser 40 Feet, Tiefe 10 Feet) und anschliessend weiter bergauf zu einigen Wasserfällen.


The Bassin

 
Zur beim RV es ist schon 16:00 wir entschliessen uns noch eine Runde via Fanconia zu machen, hier werden gehen Abend oftmals Moose gesichtet. Unsere Rundfahrt bleibt ohne Erfolg. So geht es zurück zum Campingplatz.

 



Samstag 14.10.              Wir haben es wieder mal geschafft, wir landen am Abend auf dem Campingplatz Pleasent Valley in Ryegate. Weder WIFI noch irgendein Tel. Zugang. Aber alles der Reihe nach. Es geht schon bald dem Ende entgegen, somit stellt sich beim Frühstück die Frage wie weit soll die Butter noch reichen? Option1 nur noch sehr wenig Butter auf das Brot streichen, in der Hoffnung es reicht, oder Option 2  viel Butter auf das Brot streichen und heute nochmals Butter kaufen? Ich entscheide ich mich für die Option2, den so ein „Mödeli Anke“ kann man sicher in den nächsten 5 Tagen verzehren. Auch bei den anderen Speisen heisst es jetzt essen was im Kühlschrank ist. Kurz bevor wir losfahren verrenkt sich Mery den Rücken, Nerv eingeklemmt? Hexenschuss? Auf alle Fälle so schlimm, dass es heute ausgeschlossen ist längere Wanderungen zu machen. Wir entschliessen uns den White Mountain North Loop zu fahren und von der Strasse aus die prächtigen Farben zu geniessen. Jetzt ist auch klar warum die Berge hier den Namen haben „White Mountain“ tragen, den die Bergspitzen sind fast immer mit einer weissen Wolke umschlossen.

 


Zwischendurch machen wir bei gewissen View Points mal Pause, trotz Voltaren Gel und Ibuprofen 400 lassen die Schmerzen nur wenig nach. Bei einem dieser View Points sind wir Zeuge von einer Szene welche nur Kopfschütteln auslöst. Schon vom weiten sind mehre Sportwagen zu hören welche sich auf der neu geteerten Strasse, (es fehlen sogar noch die Markierungen) ein wildes Rennen liefern, Fast zuvorderst  fährt ein BMW M5 Kombi, die Heckklappe geöffnet. Im Kofferraum sitzt einer mit der Kamera und filmt die nachfolgenden Autos die sich immer wieder links oder rechts überholen. Zu allem ist bei diesem View Point noch 2. Parkplatz und die Leute kreuzen die Strasse. Etliche Touristen stehen am Strassenrand und schauen ungläubig dem Geschehen nach. Kurz darauf verlassen wir den North Loop  nehmen den Hwy 16 bis Gorham, Auch auf dieser Strecke gibt es einige Skigebiete, obschon die Berge nicht höher sind als 2000m. Weiter geht es bis Saint Johnsbury, welches schon in Vermont “The Green State“ liegt, zum Auftanken. Viele Campingplätze sind entweder voll oder schon geschlossen, daher landen wir auf dem Campingplatz Pleasent Valley in Ryegate.


 

Bei der Anmeldung frage ich nach dem WIFI Passwort, es braucht kein Passwort da es kein WIFI gibt und das Telefon hat auch kein Netz. Die Dame an der Anmeldung erklärt mir, dass sie aber 2024 ein WIFI haben werden. 3 km von hier im Dorf bei der Kirche bzw. Friedhof gebe es aber ein offenes WIFI, das sei weit herum die einzige Möglichkeit, ok sage ich, das sei doch interessant, dass man den Leuten welche unter der Erde liegen ein WIFI zu Verfügung stelle, obschon Diese es nicht mehr nutzen können. How ever, wir erledigen die Anmeldung fahren zu unserer Campsite. Zum z,Nacht gibt es gegartes Poulet mit Spinat. Anschliessend fahren wir zum Friedhof und nutzen das offen WIFI der Kirche um die Weiterreise zu planen. Bis nach Toronto sind es noch gute 1000km und 11 Stunde Fahrzeit. Wir werden voraussichtlich morgen Vermont Richtung State New York verlassen Richtung Rotterdam oder Amsterdam, unterwegs fahren wir auch noch bei Hanover und Lebanon vorbei.

Sonntag 15.10.              Viel Butter und Honig aufs Brot, dafür nur noch wenig Müesli mit Nüssen, das passt auch so. Es ist kurz nach neun als wir den Platz verlassen wir nehmen den Interstate Hwy 91 Es geht mal 80 Meilen Richtung Süden, d.h. den Tempomat auf 70 Meilen (115km/h) einstellen, es ist Sonntag wenig Verkehr und keine Lkw auf den 91. Nach gut einer Stunde verlassen wir den Hwy. 91 und fahren auf der Strasse 11 via Londonderry, Peru, nach Manchester.

 

Das Wetter hat ein wenig alles zu bieten, mal Sonne, dann schwarze Wolken und ab und zu mal ein paar Regentropfen. Die Temperatur klettert kaum auf den zweistelligen Bereich. Zwischendurch stoppen wir bei einem grossen und scheinbar bekannten (dem Parkplatz und Auto nach zu urteilen) Vermont Country Store, halt. 



Unglaublich was dort alles angeboten wird, über Weihnachtsdecko, jede Art von Country und andere Kleider bis hinüber zu Käse aus der ganzen Welt, sogar Kambly Güetzi werden dort verkauft. Wir fahren weiter bis Bennington, dort gibt es ein grosses Denkmal zu bestaunen, Welches zu Gedenken an den ersten Weltkrieg errichtet wurde.

 

 

 

 

 

Um das ganze Monument führt eine Ringstrasse, welche plötzlich von einer Kolonne von Corvette Auto befahren wird, es sind an die 40 Stück.



Ich komme mit den Chief von diesem Klub ins Gespräch, wir unterhalten uns über die Auto, der Neuste hat Baujahr 2023 und der Älteste Baujahr 1953 es ist ein C1, nach der Serie Nr. ist dieses Auto als eines der ersten 500 welche gebaut wurden. Als er erfährt, dass wir aus der Schweiz kommen, beginnt es zu schwärmen von seinen drei Urlauben welche er in der Schweiz verbracht hat. 1993 war er für eine Woche in Zermatt und hat das Matterhorn bestiegen mit dem Bergführer Jürg Inderbinen.1996 war er für eine Woche im Berner Oberland, Interlaken, Grindelwald und Jungfraujoch. 2001 war er für eine Woche im Graubünden dabei sind ihm die Ort wie St.Moritz, Celerina, Corvatsch, noch in Erinnerung.   

 

Alsbald ist es für uns und die den Corvettenclub Zeit zum Aufbrechen. Höflich wie wir sind überlassen wir ihnen den Vortritt, wir müssen uns sowieso noch einen Campingplatz suchen. Die ersten zwei Anrufe landen auf einem Telefonbeantworter welcher erklärt, dass wir ausserhalb der Saison anrufen. Beim 3. Ist die Nr. nicht gültig, via Webseite steht, das ab den 15.10. keine Reservation mehr angenommen werden, der Campingplatz offen ist und man so einfach vorbei kommen. Da der Platz nur ca. 25 Min weg ist, fahren wir hin. Wir erhalten noch eine Campsite direkt am Teich. Mery,s Hexenschuss hat etwas nachgelassen, jedoch Wanderungen sind auf dem Program.

Für das z,Nacht gilt auch hier, es werden die Resten verarbeitet, 4 verschieden farbige Rüebli, Zucchini, gemischt mit Teigwaren, verfeinert mit Philadelphia Frischkäse. Als Dessert gibt es wieder mal ein Cinnamon Rolls. Hier haben wir wieder einmal eine Campsite mit anständigen WIFI Empfang, somit kann ich endlich den ersten Teil vom Blog hochladen.

Montag 16.10.               Schon am Abend hat es begonnen zu regnen und am Morgen nieselt es immer noch. Wetter zum Ausschlafen und gemütlich Frühstücken. Wir studieren noch den Wetterbericht und entschliessen uns weiter südlich in den Staat NY zu fahren bis Utica. Von dort geht es den Hwy 12 hoch Richtung Grenze zu Kanada, wie weit wir kommen wird sich zeigen. Mit der Weiterfahrt bessert sich das Wetter und schon bald streiten sich die Sonne und die Wolken über die Vorherrschaft.

On Hwy 12

Zum Teil sind die Herbstfarben hier noch sehr ausgeprägt. Zwischendurch machen wir bei einem Woodcarver hat welcher am Strassenrand Bären und Adler ausgestellt hat. Kaum sind wir auf dem Vorplatz am Besichtigen der Holzskulpturen tauscht schon der Besitzer auf und bittet uns in sein Atelier. Er zeigt uns seine neuesten Arbeiten, Holztische aus Ahorn- und Wallnussholz, welche in der Mitte mit blauem Epoxidharz zusammengeleimt sind. Das Ganze soll einen Wasserlauf imitieren.

 

Als er erfährt woher wir kommen, kommen wir fast nicht mehr weg, was der alles zu wissen weiss von der Schweiz und noch wissen möchte, unglaublich. Trotzdem, wir kommen gut vorwärts, so dass wir in Utica nicht noch einen Tankstopp machen, nein wir haben auch genügend Zeit um einen Abstecher in eine Shopping Mall zu machen. Es gibt neue Hosen vom American Eagle und neu Schuhe von Skechers. Nach längerer Suche finden wir ca. 40 Mile am Hwy 12 einen Campingplatz welcher offen hat, den Stysh,s Brown Barn Campground in Boonville.  Vor der Abfahrt versichern wir uns noch telefonisch. „Ja kommt vorbei ich habe genügend Platz“ wird uns mitgeteilt. Als wir ankommen ist das Office offen, aber niemand anwesend, auch mein Anruf wird nur von einem Automaten beantwortet. Wir fahren auf dem grossen Campingplatz herum, aber ohne jemanden anzutreffen. Da taucht ein Auto auf, leider nicht der erhoffte Campingplatzbesitzer, dennoch kann uns der Mann weiterhelfen, kurzerhand rufen der den Besitzer auf seinem Mobiltelefon an und gibt uns dann zu verstehen, dass wir ihm folgen können. Ganz zuhinterst am Ende vom Campingplatz ist der Besitzer am Holzen.


Kurzerhand zeigt es uns unsere Campsite direkt am Fluss. Registration sei nicht nötig, wir sollen ihm $25.00 geben, Strom Wasser sowie die Benutzung von dem Washroom sei eingeschlossen. 

 

Bevor es finster wird machen wir noch einen kleinen Abendspaziergang durch den doch recht grossen aber fast leeren Campingplatz.



 

Dienstag 17.10.                           Scheinbar hat es in der Nacht geregnet, einen so ruhigen Campingplatz hatten wir noch keinen, wir waren ja auch die einzigen Gäste weit und breit. Es hat noch viel Butter und Honig, dafür wenig Brot, was das bedeutet ist wohl klar. Wir werden heute die Grenze nach Canada passieren und da ist es von Vorteil wenn so wenig wie möglich im Kühlschrank ist. Es geht den Hwy 12 noch Norden Richtung Watertown.

 



Lyons Falls

Bei Lyons Fall machen wir einen Abstecher zu drei Wasserfällen, der berühmteste ist die Anger Falls. Weiter geht es noch auf dem Hwy 12, dann auf den 26 weiter nach Norden. In Ford Drum passieren wir einem grossen Militärstützpunkt. Jetzt wissen wir warum wir zuvor bei den Lyons Falls so viel Fluglärm von Kampfjets hatten. Hier ist die 10 US Fliegerstaffel zu Hause und auch der 46. Inf. Reg. hat hier seine Basis. Von hier sind es nur noch ca. 30 Meilen bis zu Grenze und schon bald beginnt das Gebiet „Thousand Island“ Es ist die Flussmündung vom Lake Ontario zum  St. Lorenzstrom, das Gebiet umfasst eine Fläche von 50x25km und ist zum Teil USA und Canada Gebiet. Neben kleinen Fähren gibt es im Umkreis von 50km nur einen Übergang mit Brücken. 


Die erste von drei aufeinanderfolgenden Thousand Island Brücken ist noch auf USA Gebiet, hier muss eine Brückengebühr bezahlt werden von $ 6.50. Nach der zweiten Brücke kommt die Grenze zu Canada. D.h. für uns Immigration, da wir aber bereits in Toronto bei der Ankunft die Immigration gemacht haben bleibt es bei ein paar Fragen. Wo leben sie? Wo kommen sie her? Wo gehen sie hin? Wann verlassen sie Canada wieder? Führen sie Ware mit welche verboten sind? Ok denn können sie weiterreisen. 

Der Campingplatz für heute Abend ist der Rideau Acres Campground ausserhalb von Kingstone. Der Platz ist nur mässig besucht und wir erhalten einen Platz direkt am See. Die Wolken welche uns den ganzen Tag vor der Sonne standen werden jetzt am Abend weggeblasen und es kündigt ist ein wahnsinnig schöner Abend mit einem traumhaften Sonnenuntergang an.

Unser Stellplatz und Aussicht am Abend

Wir verschieben uns Nachtessen auf später damit wir diese Abendstimmung geniessen und als Fotos festhalten können. 



 


                                        Video Camping Rideau     

Wie geht es dem Hexenschuss von Mery fragt sich man ein Leser, ja es geht jeden Tag besser, längere Spaziergänge sind aber noch nicht möglich.

Mittwoch 18.10.            Das war die zweitletzte Nacht in unserem fahrenden Haus. Der Platz wäre sehr ruhig gewesen wenn nicht die nächtlichen Züge gewesen wären, aber mit den Ohrstöpsel war es doch erträglich.  Nach dem Frühstück machen wir noch einen längeren Spaziergang durch diesen wirklich sehr grossen Campingplatz, treffen dort auf allerlei Tiere wie Eichhörnchen, welche sich den Wintervorrat zusammensuchen, Enten Gänse und sogar Hühner und Perlhühner sind anzutreffen

 


Die Reise geht weiter auf dem Hwy 401 Richtung Toronto, bis zur Abfahrt Wade Corners, dort geht auf dem Str Nr.30 nördlich bis nach Campellford. Hier machen wir Rast bei der Ranney Gorge Hängebrücke welche direkt in den Ferris PP führt. Wir machen eine kurze, etwas einstündige Wanderung dem Trent River entlang bis zu den Ranney Falls.

 

Rennay Falls

Suspension Bridge Rennay


Wir besuchen in Campellford noch den Visitor Center hier ist ein über, übergrosser Toonie (2 Dollarmütze) aufgestellt mit dem Jahrgang 1996. 1996 ist der Toonie erst eingeführt worden und ist heute der Müntzteil mit dem höchsten im Umlauf befindenden Geldwert.

Toonie Vor und Rückseite


Weiter geht es Richtung Norden bis auf den Hwy 7 es ist eine der schönsten Strecke welche wir in den Ferien gefahren sind. Die Bäume hier sind voll in der „Herbstblüte“  und strahlen in voller Pracht. Auf dem Hwy 7 geht es via Peterborogh Richtung Süden bis zur Einfahrt auf dem Hwy 401. Von hier sind es noch 120km bis zu unserem Campingplatz in Branton (Nordtoronto). 

Der Campingplatz bietet das was man von einem Stadtcampingplatz erwarten kann. Gute Einrichtung, wenig Ruhe und 30m hinter uns die Bahngeleise, d.h. Schlafen mit Ohrstöpsel ist Bedingung. Zum z, gibt es noch Resten von gestern, Gemüse mit Couscous und Schinken.  


Diese Zwei links mussten zu lange auf ihr Menu warten, oder wurden vergessen.


 



 

 

 

Weiter geht es mit dem Teil 3 ( Letzter Teil) dieser folgt erst nach unserer Rückkehr in die Schweiz





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