Fortsetzung von Teil 3
Monntag 1.9. Heute Morgen ist es sehr frisch als wir aufstehen, es gibt das Standart Frühstück. Der Himmel ist fast wolkenlos und alsbald fahren wir los. Tagesziel ist der Ten Mile Lake PP 8km nördlich von Quesnel. Wir müssen uns ranhalten sind es doch gegen 300km zum fahren. Über den Hwy 24 geht es wieder auf den Hwy 97, der zugleich als „Gold Rush Trail“ bezeichnet wird. Unterwegs sehen wir zwei straussenähnliche Vögel welche für uns zuerst unbekannt sind.
Es sind Sandhill Crane. Die erste Etappe geht bis zum 100 Mile
House Station. Viele Ortschaften werden nach den Milen bezeichnet, so gibt es
auch Ortschaften wie 85 Mile House oder 135 Mile House. Das kommt von der „Gold
Rush“ Zeit, als es hier die erste Kutschenverbindung zwischen dem Yukon in
Norden und Vancouver im Süden. So wurden die die Stationen nach den Milen
benannt. Aus diesen Stationen wurden Dörfer oder Städte welchen den Namen so
behalten hat. Wir füllen noch den Kühlschrank hier in 100 Mile House, Welches
vor allem aus Tankstellen, und Einkaufsläden besteht.
Monntag 1.9. Heute Morgen ist es sehr frisch als wir aufstehen, es gibt das Standart Frühstück. Der Himmel ist fast wolkenlos und alsbald fahren wir los. Tagesziel ist der Ten Mile Lake PP 8km nördlich von Quesnel. Wir müssen uns ranhalten sind es doch gegen 300km zum fahren. Über den Hwy 24 geht es wieder auf den Hwy 97, der zugleich als „Gold Rush Trail“ bezeichnet wird. Unterwegs sehen wir zwei straussenähnliche Vögel welche für uns zuerst unbekannt sind.
Sandhill Crane |
Im Visitor Center wo wir noch unseren Eintrag machen, gibt es gratis WIFI, eine gute Gelegenheit noch den Blog wieder mal zu aktualisieren. Neben dem Visitor Center stehen die weltweit grössten Abfahrtsskis aus Holz.
Weiter
geht es nach Norden, wir verlassen das Thompson Tal, bis wir in Williams Lake
sind führt der Hwy durch eine Hochebene mit vielen Farmen. Wir erreichen
Williams Lake, diese Stadt ist denjenigen bekannt welche die SF Sendung „Uf und
derfo“ verfolgt haben. Ein Ehepaar aus dem Aargau ist hierher ausgewandert. Wir
fahren an der Blockhausfirma bei welcher der ausgewanderte Schweizer arbeitet.
So oder so ganz Williams Lake besteht aus sehr vielen
Holzverarbeitungsfirmen. Im übrigen hatte die Ortschaft mal 150 Mile House
geheissen, später wurde die Stadt aber nach ihrem berühmten Chief Williams
umbenannt. Wir nehmen die restlichen 120km unter die Räder bis zum Tagesziel.
Kurz nach Willams Lake führt die Strasse wieder in das Faserrivervalley. Es ist
ein sehr grünes, aber spärlich besiedeltes Tal. Kurz nach 17Uhr sind wir auf
dem Campingplatz, das Wetter hat sich verschlechtert, Wolken, Sonne und Regen
haben sich in der letzten Stunde abgewechselt. Im Moment scheint die Sonne, um
unsere Beine nach der langen Fahrt zu vertreten entschliessen wir noch vor dem
Abendessen eine gut stündige Wanderung zum Beaver Pound zu machen.
Beim Beaver Pound angekommen, hören wir schon den ersten
Donner, wir beeilen uns, aber auf halben Weg werden wir richtig „verschiffet“.
Nass kommen wir beim Campingplatz an. Kleider wechseln und Z,Nacht kochen,
heute gibt es ein vegetarisches Menu. Spagetti, Rüebli und Broccoli. Ich koche
alles in der gleichen Pfanne und das geht vorzüglich. Zuerst werden die
Spagetti eine Minute gekocht, dann werden die Rüebli dazugeben und nach
weiteren 7 Minuten der Broccoli. Das ganze jetzt nochmals 7 Minuten kochen und
das Menu ist perfekt. Die Spagetti „al dente“ und das Gemüse mit der richtigen
Bissfestigkeit. P.S. Meine neue Cockpit Installation bewährt sich Besten, ich
habe jetzt einen 450W 12V-110V Inverter, Laptop und Akku von Digikameras sind
noch schneller geladen, vielleicht brauchen wir jetzt 1 Liter „Most“ mehr pro
100km.
Dienstag 2.9. In der Nacht hat es stark geregnet und der Morgen
sieht auch nicht gerade vielversprechend aus. Wir entschliessen uns gleichwohl
nach Barkerville zu fahren, das sind hin und zurück 170km. Bakerville ist die
grösste Historische Dorfsieldung in North Amerika. Es ist noch alles wie 1862,
als die Goldgräberstadt, Barkerville, noch voll in Betrieb war. 1868 War die
Stadt nach einem Brand fast vollständig zerstört gewesen, aber wieder rasch
aufgebaut worden wegen dem Gold das dort geschürft wurde.
Guns Store |
Wäsche- und Glättehaus |
Es
sind insgesamt 120 Gebäude, so sind die Schmiede, der Saloon und andere
Geschäfte noch voll in Betrieb. Die Angestellten tragen Kleider aus dieser
Zeit, nur die Preise wurden angepasst. Auch wird einmal täglich in einer der
zwei Kirchen eine Messe abgehalten, wer Lust hat kann die Schulbank drücken, es
werden täglich vier Lektion angehalten.
Bordell Besitzerin |
Im Weiteren
gibt es noch eine Holzsägerei welche mit einem Wasserrad angetrieben wird und
durch die schmutzigen Strasse fährt eine vierspännige Kutsche. Interessant ist,
dass der hinter Teil der Stadt das Chinesenviertel ist. Es war tatsächlich so,
dass schon 1860 sehr viele Chinesen nach Kanada kamen als billige Arbeitskraft,
vor allem für das Goldschürfen, als Minenarbeiter oder als Hilfskraft beim Bau
der Eisenbahn.
Apotheke |
Zahnarzt |
Zum Abschluss besuchen wir die Schule,
aber die Lehrerin will uns keinen Deutschunterricht geben. Als wir vor 3 Stunden
angekommen sind, hatte es noch leicht geregnet bei 7 Grad, jetzt zeigt sich
doch schon ab und zu die Sonne. Wir fahren den Hwy 24 wieder zurück nach
Quesnel, es geht weiter den Hwy 97 North bis nach Prince George, vorbei an
sicher einer der grössten Holzverarbeitungsfirma hier in der Gegend, die
Verarbeitungsgebäude und die Aussenlager mit Holzstämmen, Fertigholzstapel und
Holzabfällen erstreckt auf einer Fläche von über 250ha. Im späteren Nachmittag
sind wir in Prince George, es ist unser nördlichster Punkt auf dieser Reise.
Unterwegs hatten wir von Sonne bei Gewitterregen alles. Da sich hier die zwei
grossen Hwy, 97 und 16, von Nord-Süd und Ost-West kreuzen besteht die Stadt vor
allem aus Tankstellen, Vertretungen von Auto, Lastwagen und Holzverarbeitungsmaschinen,
Einkaufscentern, und sonst noch viel Industrie. Wir vertreten unserwe Beine
indem wir dem Regen ein „Schnippchen“ schlagen und in ein grosses
Einkaufscenter gehen. Es ist schon nach 17Uhr als wir die Mall verlassen,
zwischenzeitlich schein auch wieder mal die Sonne.
Unser Weg
führt jetzt über den Hwy 16 East Richtung Jasper, nach 65km kommt unser Ziel es
ist der Purden Lake Provincial Park. Schnell ist Feuer gemacht und schon bald
„brutzelt“ unser AAA Steak auf den Grillrost, als Beilage gibt es Reste von
gestern. Wir haben noch viele Fotos von dem Besuch in Barkerville zu betrachten
und auszusortieren. Für ein Rommé wird’s wohl nicht reichen.
Mittwoch 3.9 Der Himmel ist doch noch sehr verhangen, Nach dem
Frühstück geht es zeitig los, wir gaben nur noch 5 Tage bis zur Abgabe von dem
Camper. Es ist recht frisch nur gerade 5 Grad. Wir fahren weiter auf dem
Yellowhead Hwy Nr16 Richtung Jasper. Plötzlich gibt es Bäralarm, Mery hat ein
Schwarzbär am Strassenrand entdeckt, aber mit 120 Sachen kann man nicht einfach
stoppen.
So wird weiter vorne gewendet und zurück gefahren. Bild Bär MacBride Der Bär ist noch dort, es ist ein Jungtier, welches junges Gras am Strassenrand frisst und sich nicht beeindrucken lässt von den vorbeifahrenden, Auto und Lastwagen. In Mc Bride gibt es einen Tank und Kaffeestop, zwischenzeitlich zeigt sich auch das Wetter wieder von der besseren Seite und an der Sonne ist es richtig warm.
So wird weiter vorne gewendet und zurück gefahren. Bild Bär MacBride Der Bär ist noch dort, es ist ein Jungtier, welches junges Gras am Strassenrand frisst und sich nicht beeindrucken lässt von den vorbeifahrenden, Auto und Lastwagen. In Mc Bride gibt es einen Tank und Kaffeestop, zwischenzeitlich zeigt sich auch das Wetter wieder von der besseren Seite und an der Sonne ist es richtig warm.
Bahnhof Mc Bride |
Vor uns liegt ein ca. 80x80m grosses freies Feld mit kleinen Sträuchern und viel Gras. Plötzlich wird ein Schwarzbär gesichtet welcher um Feld nach Gras und Wurzeln sucht. Er ist ein richtig grosser Schwarzbär welcher sich den Touristen zeigt. Wir können ihn längere Zeit beobachten, Fotos schiessen und Filme drehen.
Alsbald wird es ihm zu bunt als sich Touristen von einem Weg her nähern, er verzeiht sich in den Wald. Wir fahren um Campingplatz welcher in der Nähe ist, das es hier wieder mal die Gelegenheit einer warmen Dusche gibt, werden wir Diese nutzen. Wir haben viele Fotos und Filme zum ansehen und aussortieren so, dass es spät wird. Die 4500km Marke und 75 Stunden Fahrzeit sind heute geknackt worden. Noch etwas zu unserem Camper, unterdessen hätten wir den schon ein paar Mal verkaufen können oder auch gegen einen Buick eintauschen. Aber der Schein trügt, der Camper macht nur Freude beim fahren, ansonst ist er einfach unpraktisch. Die elektrische Markise, Sonnenstore, hat sich auch verabschiedet, der Rauchmelder fällt runder, der Kühlschrank muss täglich mehrmals neu gestartet werden. u.s.w
Donnerstag 4.9 Wir haben gut geschlafen und stehen schon kurz
nach 7 Uhr auf, machen uns das Frühstück. Es gibt wieder mal Spiegeleier mit
Speck.
Wir fahren bis nach Jasper, hier wird
nochmals getankt und der Kühlschrank nachgefüllt. In Jasper verlassen wir den
Hwy 16 East und biegen auf den Icefield Parkhwy nr 93 ein welcher bis nach über
300km bis nach Lake Louise führt, durch die zwei berühmten NP von Jasper und
Banff. Unterwegs gibt es immer wieder die Möglichkeit auszustellen um Fotos zu
machen. So machen wir eine Wanderung zum Horseshoe Lake.
Wir besuchen
die berühmten Athabasca Wasserfälle.
Campsite |
Horseshoelake |
Falls Wir stellen
fast, dass seit Montag fast keine einheimischen Touristen unterwegs sind. Es
wird viel deutsch gesprochen und natürlich fehlen die Touristen aus asiatischem
Raum nicht.
Sunwapta Falls |
Weiter geht es bis zu den Sunwapta Wasserfällen, wir waren 1990
schon mal in diesem Park, so dass uns das eine oder andere doch noch bekannt
vorkommt. Fotos Sunwapta Falls. Der Icefield Parkhwy ist schon einzigartig und
zählt zu den 10 schönsten Routen der Welt. Im Tal der türkisblaue Athabasca
River rechts und links Schneeberge und eine Vielzahl von Gletschern. Weiter
geht es bis zum weltberühmten Columbia Icefield. Wir unternehmen eine Wanderung
zum Gletscher, unterwegs sind Markiersteine mit den Jahreszahlen wann der
Gletscher bis wo gereicht hat. Wir stehen bei der Markierung 1992, wir waren
wir 1990 noch auf dem Gletscher gestanden, jetzt ist der Gletscher ca. 100m
weiter hinten. 1990 konnte man auch alleine auf den Gletscher und es führen
spez, Busse mit grossen Räder auf dem Gletscher auf eigenen Eisstrassen welche
mit Bulldozer gemacht wurden.
Davon ist heute nichts mehr, es ist verboten alleine auf den Gletscher zu gehen, die Unfallgefahr ist viel zu gross. Die Busse fahren seitlich neben dem Gletscher, immer noch mit diesen spez. Bussen, hoch und von dort gibt es dann noch geführte Gletscherwanderungen. ( sehr teuer). Es ist unterdessen schon 18Uhr und wir suchen uns einen Campingplatz in der Nähe. Wir sind hier auf 2000m.ü.M so, dass es eine kalte Nacht gibt mit Frost. Hoffentlich funktioniert wenigstens die Heizung im Camper. Zum Z,Nacht gibt es nicht neues, Feuer machen, Fleisch grillen und Gemüse aus der Pfanne. Dazu ein Molson aus dem Kühlschrank.
Columbia Icefield mit dem Athabasca Glacier |
Glacier Explorer |
Davon ist heute nichts mehr, es ist verboten alleine auf den Gletscher zu gehen, die Unfallgefahr ist viel zu gross. Die Busse fahren seitlich neben dem Gletscher, immer noch mit diesen spez. Bussen, hoch und von dort gibt es dann noch geführte Gletscherwanderungen. ( sehr teuer). Es ist unterdessen schon 18Uhr und wir suchen uns einen Campingplatz in der Nähe. Wir sind hier auf 2000m.ü.M so, dass es eine kalte Nacht gibt mit Frost. Hoffentlich funktioniert wenigstens die Heizung im Camper. Zum Z,Nacht gibt es nicht neues, Feuer machen, Fleisch grillen und Gemüse aus der Pfanne. Dazu ein Molson aus dem Kühlschrank.
Freitag 5.9 Ja, es war eine kalte Nacht am Morgen war es
gefroren (-3) und unsere Heizung hat versagt. Obschon die Propantankanzeige
noch 1/3 angezeigt hat, war der Tank anscheinend leer. Der Himmel ist
wolkenlos, wir machen uns noch ein Kaffee, (für das scheint das Gas
noch zu reichen) und fahren nochmals zum Columbia Icefield um ein paar schöne
Fotos zu machen und uns aufzuwärmen. Es geht weiter auf
dem Hwy 93 weiter Richtung Lake Louise unser Tagesziel. Unterwegs haben wir
immer wieder die Möglichkeit auszustellen und mit kurzen oder längeren
Wanderungen zu Seen oder Gletscher zu gelangen. Das Wasser der Seen ist
türkisblau und im Kontrast mit den Gletschern welche sich am blauen Himmel
abzeichnen, gibt es ein wunderbares Panorama welches wir versuchen in Bilder
festzuhalten. Bei einen Ausstellplatz holen wir unsere Frühstück nach, wir
haben einen schönen Rastplatz gefunden mit Picknickbänken mit einer wunderbaren
Aussicht auf den Saskatchewan River.
Noch vor dem höchsten Pass im Park, dem Bow Pass 2086m, besuchen wir den Peyto Lake und den Peyto Glacier
Es folgt der Mistaya Canyon,
auf der Passhöhe vom Bow Pass machen wir hat und Wandern zum Bow Lake hinauf, von hier hat man auch einen grandiosen Ausblick auf den Bow Glacier.
Es ist schon eine wahnsinnig schöne Strecke hier, rechts die hohen Schneebergen mit den Gletschern, in der Talsohle entweder einen türkisblauen See, oder einen Fluss welcher uns begleitet. Es ist ein Genuss hier zu sein. Weiter fahren weiter bis Lake Louise und dort direkt weiter zu weltberühmten Moraine Lake und Moraine Glacier. Es gibt noch viele andere Touristen welche bei diesem schönen Wetter den Moraine Lake besuchen, dementsprechend gibt es viele Touristen hier. Wir machen die Wanderung dem See entlang bis ans Ende, das ist eine Wanderung von ca. einer Stunde mit Fotos machen gibt das schon mal 1.1/2 Stunden.
Zwischenzeitlich ist es schon nach 17Uhr, wir besuchen noch den Shop beim Moraine Lake und fahren danach noch zum Lake Louise. Die Sonne scheint hier direkt frontal vom Gletscher auf den See, so dass es unmöglich ist wirklich schöne Fotos zu machen. Somit fahren wir hinunter nach Lake Louise, kaufen noch das Nötigste ein, damit wir wieder auf einem Campingplatz ausserhalb übernachten können. Wir fahren den Hwy 1A Richtung Banff bis zum Johnstone Canyon Campingplatz. Endlich wieder mal einen Campingplatz mit Dusche. Es ist schon nach 19 Uhr als wir auf unsere Campsite einbiegen. Feuer machen, Bier öffnen, Spagetti kochen, Steak grillen. Ein Stunde später sitzen wir bei Nachtessen. Anschliessend verbrennen wir noch einen halben Ster Holz und geniessen die Stille und Finsternis im Wald. Jetzt heisst es aber noch Tagesbericht schreiben und die vielen Fotos auszusortieren.
Noch vor dem höchsten Pass im Park, dem Bow Pass 2086m, besuchen wir den Peyto Lake und den Peyto Glacier
Peyto Lake |
auf der Passhöhe vom Bow Pass machen wir hat und Wandern zum Bow Lake hinauf, von hier hat man auch einen grandiosen Ausblick auf den Bow Glacier.
Bow Lake Bow Glacier |
Es ist schon eine wahnsinnig schöne Strecke hier, rechts die hohen Schneebergen mit den Gletschern, in der Talsohle entweder einen türkisblauen See, oder einen Fluss welcher uns begleitet. Es ist ein Genuss hier zu sein. Weiter fahren weiter bis Lake Louise und dort direkt weiter zu weltberühmten Moraine Lake und Moraine Glacier. Es gibt noch viele andere Touristen welche bei diesem schönen Wetter den Moraine Lake besuchen, dementsprechend gibt es viele Touristen hier. Wir machen die Wanderung dem See entlang bis ans Ende, das ist eine Wanderung von ca. einer Stunde mit Fotos machen gibt das schon mal 1.1/2 Stunden.
Morianie Lake, Moraine Glacier |
Zwischenzeitlich ist es schon nach 17Uhr, wir besuchen noch den Shop beim Moraine Lake und fahren danach noch zum Lake Louise. Die Sonne scheint hier direkt frontal vom Gletscher auf den See, so dass es unmöglich ist wirklich schöne Fotos zu machen. Somit fahren wir hinunter nach Lake Louise, kaufen noch das Nötigste ein, damit wir wieder auf einem Campingplatz ausserhalb übernachten können. Wir fahren den Hwy 1A Richtung Banff bis zum Johnstone Canyon Campingplatz. Endlich wieder mal einen Campingplatz mit Dusche. Es ist schon nach 19 Uhr als wir auf unsere Campsite einbiegen. Feuer machen, Bier öffnen, Spagetti kochen, Steak grillen. Ein Stunde später sitzen wir bei Nachtessen. Anschliessend verbrennen wir noch einen halben Ster Holz und geniessen die Stille und Finsternis im Wald. Jetzt heisst es aber noch Tagesbericht schreiben und die vielen Fotos auszusortieren.
Samstag 6.9 Ja auch hier wurde es in der Nacht recht kühl, aber es
gab keinen Frost. Wir haben fast bis um 24Uhr Fotos aussortiert. Ab heute ist
das Essen kein Wunschkonzert mehr, jetzt befehlen der Kühlschrank und die
Vorratskammer was auf dem Menu steht. Daher gibt es Müesli, Brot mit Honig und
Margarine, das der Honig und die Margarine noch für eine weitere Wochen reichen
würden, wird dementsprechend dick aufgetragen. Der Himmel ist wolkenlos und wir
fahren die restlichen 70km bis nach Banff. Oha, hier ist aber was los heute,
die Hauptstrasse ist gesperrt und die Parkplätze fast ausgebucht. Es findet in
der Stadt einen Triathlon, der kanadischen Champion Serie statt. Wir finden
noch einen Parkplatz und gehen Shoppen. Banff ist für mich immer wieder eine
schöne Ortschaft. (Stadt)
Nach vier Stunden und ein paar Plastiksäcke reicher (und ich eine paar Dollar ärmer) verlassen wir Banff und fahren Richtung Calgary, wir müssen uns langsam unserer Endstation nähren. Kurz nach Canmore zweigen wir ab und wollen im Bow Valley PP übernachten, immerhin hat dieser Campingplatz 400 Stellplätze. Zu unserem erstaunen ist der Campingplatz voll, so entschliessen wir uns ins Kananaski Valley zu fahren, Dieses ist nur ca, 25km entfernt von hier. Dort zweigt eine Off-Road Strasse ab welche zu dem 18km entfernten Campingplatz für.
Es macht Spass wieder mal mit 80km/h über die breiten Kiesstrassen zu donnern.
Hier finden wir noch einen schönen Platz.
Es ist schon nach
18 Uhr, her heisst es Feuer machen, für einen richtiges 16oz T-Bones Steak hat
es beim Einkaufen noch gereicht. Anschliessend wir noch alles Feuerholz
verbrannt, da wir voraussichtlich morgen Abend in der Gegend von Calgary sein
werden und dort die meisten Campingplätze keine Feuerstellen haben.
Wir sitzen noch bis nach 21Uhr am Feuer bis alles Holz verbrannt ist. Zwischenzeitlich steht der Mond, welcher zu ¾ voll ist, hoch oben am wolkenlosen Himmel.
Nach vier Stunden und ein paar Plastiksäcke reicher (und ich eine paar Dollar ärmer) verlassen wir Banff und fahren Richtung Calgary, wir müssen uns langsam unserer Endstation nähren. Kurz nach Canmore zweigen wir ab und wollen im Bow Valley PP übernachten, immerhin hat dieser Campingplatz 400 Stellplätze. Zu unserem erstaunen ist der Campingplatz voll, so entschliessen wir uns ins Kananaski Valley zu fahren, Dieses ist nur ca, 25km entfernt von hier. Dort zweigt eine Off-Road Strasse ab welche zu dem 18km entfernten Campingplatz für.
Es macht Spass wieder mal mit 80km/h über die breiten Kiesstrassen zu donnern.
Hier finden wir noch einen schönen Platz.
T-Bone 16oz |
Wir sitzen noch bis nach 21Uhr am Feuer bis alles Holz verbrannt ist. Zwischenzeitlich steht der Mond, welcher zu ¾ voll ist, hoch oben am wolkenlosen Himmel.
Sonntag 7.9 Als wir am Morgen erwachen ist es schon nach acht, der
Himmel wieder wolkenlos. Wir nehmen es gemütlich, das unser Tagesziel, der RV
Park bei Symons Valley Ranch, nördlich von Calgary nur etwa 100km weit weg ist.
Bevor wir abreisen gehen wir noch zum See welcher an den Campingplatz angrenzt
und machen dort einen Trail von 2.5km wo man die Six Flats sieht. Das ist eine
Art Hochmoor, leider sind ausser ein paar Vögeln keine Wildtiere zu beobachten.
Nach der Rundwanderung kehren wir zum Parkplatz zurück und fahren zu unserem
Tagesziel. Auf dem Weg dorthin fahren wir doch Cochrane, hier war Jan zwei
Jahre zu Hause, es ist 4 Jahre her als wir das letzte Mal hier waren.
Unglaublich wie viel grösser diese Ortschaft (Stadt) geworden ist. Es gibt ganz
neue Quartiere mit bis zu 200 Einfamilienhäusern die einfach neu aus dem Boden
gestampft wurden. Mit ein paar Umwegen finden wir auch Symons Ranch. Früher war
die Ranch ein Adventurepark. Vor ca. einem Jahr wurde alles umgebaut in einen
Farmersmarkt.
Heute sind über 30 verschiedene Geschäfte in den Gebäuden untergebracht, welche frische Ware anbieten. Natürlich gibt es auch verscheiden Essstände für die Verpflegung der Kunden.
Der Parkplatz ist gut besetzt und bei einem Besuch können wir unser selber überzeugen, dass es viele Leute hat die an einem Sonntag hierher fahren um einzukaufen. Die äusseren Quartiere von Calgary sind nur ein paar Kilometer von hier entfernt. Wir zahlen unseren Standplatz und fahren anschliessend zu der Crossiron Mille. Das ist in der Region Calgary das grösste Einkaufcenter.
Hier
ergänzen wir noch unsere Gardarobe. Um 18 Uhr schliesst der „Laden“ zum Glück
für meine Kreditkarte. Wir fahren zu unserem Standplatz zurück und beginnen mit
den Rückreisevorbereitungen, umpacken, aussortieren. Von dem wolkenlosen Himmel
ist in der Zwischenzeit nicht mehr viel übrige, dunkle Wolken ziehen auf und es
ist 15 Grad kühler geworden. Glaubt man dem Wetterbericht gibt es gegen Morgen
Abend der erste Schneefall in Calgary. (Calgary liegt 1200m.ü.M.) sind wir froh
können wir zurückreisen.
Heute sind über 30 verschiedene Geschäfte in den Gebäuden untergebracht, welche frische Ware anbieten. Natürlich gibt es auch verscheiden Essstände für die Verpflegung der Kunden.
Der Parkplatz ist gut besetzt und bei einem Besuch können wir unser selber überzeugen, dass es viele Leute hat die an einem Sonntag hierher fahren um einzukaufen. Die äusseren Quartiere von Calgary sind nur ein paar Kilometer von hier entfernt. Wir zahlen unseren Standplatz und fahren anschliessend zu der Crossiron Mille. Das ist in der Region Calgary das grösste Einkaufcenter.
Crossiron Mille |
Montag 8.9 Der Wetterbericht hatte recht, es schneit bei
Null Grad, es ist wirklich garstiges Wetter.
Gestern 7.9.14 |
Campingplatz |
Heute 8.9.14 |
Zum
Frühstück, gilt es noch den Kühlschrank zu leeren und den restlichen Kaffee zu
machen. Anschliessend wird fertig gepackt. Wir fahren nach
Airdire hier hat Fraserway die Vermietstation. Es ist ziemlich viel los bei
Fraserway, sehr viele Touristen übernehmen heute ihren Mietcamper, daher gilt
es für uns zu warten. Kurz nach 12 Uhr ist es auch geschafft, wir haben den RV
abgegeben, dies ohne Probleme, es ging ja auch schnell weil es bei Schneefall
nicht Spass macht draussen Fahrzeuge zu kontrollieren. Der Shuttlebus zum
Airport geht auch schon bald. Wie immer vor den Einchecken geht das es los mit
dem Übergewicht beim Gepäck. So muss das eine oder andere noch ins Handgepäck. Wir
haben eingecheckt und warten nun 3.1/2 Stunden bis zum Abflug nach Frankfurt
und von dort weiter nach Zürich.
Fortsetzung Teil 5
Fortsetzung Teil 5
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